MUSEALOG qualifiziert arbeitssuchende Kultur- und Geisteswissenschaftler*innen für die Arbeit in Museen, kulturnahen Verbänden,
Verwaltungen und Stiftungen. Unsere praxisnahe Fortbildung bereitet Sie optimal auf die aktuellen Anforderungen im Berufsalltag an Museen
und Kultureinrichtungen vor.
Wir suchen Absolvent*innen kulturwissenschaftlicher Studiengänge wie beispielsweise
Historiker*innen, Kulturwissenschaftler*innen, Kunsthistoriker*innen,
Volkskundler*innen als Teilnehmer*innen,
die sich zu
Fachreferenten*innen für Sammlungsmanagement und
Qualitätsstandards in Museen
weiterbilden wollen.
MUSEALOG 2024 II wird in der Zeit vom 10. Juni 2024 bis 4. Februar 2025 an folgenden Museen in Präsenz durchgeführt: Deutsches
Sielhafenmuseum Carolinensiel | Emsland Moormuseum | Emslandmuseum Schloss Clemenswerth | Jüdisches Museum August-Gottschalk
Haus Esens | Landesmuseum Kunst & Kultur Oldenburg | Landesmuseum Natur und Mensch Oldenburg | Museumsdorf Cloppenburg | Museum
Nordenham | Nordwestdeutsches Museum für IndustrieKultur / Nordwolle Delmenhorst | Ostfriesisches Landesmuseum Emden | Schlossmuseum
Jever | Stadtmuseum Meppen | Stadtmuseum Oldenburg.
Museumsprojekte, Fachseminare & EDV-Schulungen
Unsere Fortbildungsmodule bestehen aus praktischer Projektarbeit im Museum, Fachseminaren und museumsrelevanten EDV-Schulungen. Die
Lerninhalte basieren auf den Standards museologischer Arbeit des Deutschen Museumsbundes. Während Ihrer Teilnahme an MUSEALOG stellen
wir Ihnen einen Laptop kostenfrei zur Verfügung.
Innerhalb Ihrer achtmonatigen Projektarbeit in einem der zehn Museen lernen Sie das breite Aufgabenspektrum moderner und professioneller
Museumsarbeit kennen. Ihre Tätigkeitsfelder reichen von der Konzeption von Projekten bis zu deren praktischer Umsetzung. Inhalte der Projektarbeit
sind das Sammlungsmanagement, die Objektdokumentation, die Magazinierung, die Sachkulturforschung, die Provenienzforschung, die
Ausstellungstätigkeit und die Vermittlungsarbeit. Die konkreten Projekte für MUSEALOG 2024 II finden Sie unter www.musealog.de/projekte.
Arbeitsagentur & Jobcenter
Die Teilnahme an MUSEALOG wird von den Agenturen für Arbeit und den Jobcentern aus dem gesamten Bundesgebiet nach individueller Prüfung
mit einem Bildungsgutschein gefördert. Voraussetzung für die Förderung ist u.a., dass Sie bei der Agentur für Arbeit bzw. dem Jobcenter an
Ihrem Wohnsitz arbeitssuchend gemeldet sind. Auch ohne Anspruch auf Arbeitslosengeld oder Bürgergeld können Sie einen Bildungsgutschein
erhalten. Ansprechpartner ist in diesem Fall die Agentur für Arbeit. Erhalten Sie von Ihrer Agentur für Arbeit Arbeitslosengeld oder von Ihrem
Jobcenter Bürgergeld werden Ihre Leistungen während Ihrer Teilnahme an MUSEALOG weitergezahlt. Bei Bezug von Bürgergeld erhalten Sie
zusätzlich den Bürgergeldbonus in Höhe von 75 Euro monatlich. Erkundigen Sie sich bei Ihrer Agentur für Arbeit oder Ihrem Jobcenter über Ihre
persönlichen Fördermöglichkeiten.
Bildungsgutschein
Mit dem Bildungsgutschein erhalten Sie eine vollständige Übernahme der Teilnahmegebühren und der Pendelfahrten vor Ort. Teilnehmer*innen,
die Ihren Wohnsitz nicht in der Nähe unserer Museen haben, werden zusätzlich die Kosten für auswärtige Unterbringung, Verpflegungsmehraufwand
sowie monatliche Familienheimfahrten erstattet. Insgesamt können Kosten von bis zu 1176 EUR monatlich zusätzlich zu den Teilnahmegebühren
übernommen werden. Weitere Informationen finden Sie im Merkblatt 6 der Bundesagentur für Arbeit.
Ihre Bewerbung
Bewerben können sich arbeitssuchende Kultur- und Geisteswissenschaftler*innen sowie arbeitssuchende Akademiker*innen mit der
Berufsperspektive Museums- und Kulturarbeit. Bewerbungen können jederzeit bei uns eingereicht werden.
Der Bildungsgutschein, die Bewerbungsmappe und die Liste mit Ihren Standortwünschen müssen spätestens bis zum 22. Mai 2024 schriftlich bei
uns vorliegen. Gerne nehmen wir Ihre Unterlagen frühzeitig entgegen, um Sie bei Rückfragen fachlich beraten zu können.
Weitere Informationen schicken wir Ihnen gerne zu. Senden Sie uns dazu eine E-Mail an
info@musealog.de mit der Angabe
Ihrer Postadresse.