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Das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB), ein
Institut der Leibniz-Gemeinschaft, ist eine öffentlich geförderte
außeruniversitäre Forschungseinrichtung für problemorientierte
sozialwissenschaftliche Grundlagenforschung. Untersucht werden
Entwicklungen, Probleme und Innovationschancen globalisierter
Gesellschaften. Die Forschung ist theoriegeleitet, praxisbezogen, oft
langfristig angelegt und meist international vergleichend. Sie
erfolgt in multi- und transdisziplinärer Kooperation. Das WZB
forscht aktuell zu folgenden thematischen Schwerpunkten:
Dynamiken sozialer Ungleichheiten; Markt und Entscheidung;
Digitalisierung und gesellschaftlicher Wandel; Internationale
Politik und Recht; Wandel politischer Systeme; Migration und
Diversität sowie Politische Ökonomie der Entwicklung.
Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir für eine neu
einzurichtende Abteilung eine/einen
Direktorin / Direktor (m/w/d)
im Bereich
Demokratieforschung
Berufen werden soll eine weltweit anerkannte Spitzenforscherin /
ein weltweit anerkannter Spitzenforscher in den Sozialwissenschaften.
Bewerberinnen und Bewerber sollten sich durch
herausragende Forschungsleistungen auszeichnen, u. a. nachgewiesen
durch exzellente internationale Veröffentlichungen.
Vorausgesetzt wird ein hohes Interesse an der Entwicklung eines
langfristig angelegten sozialwissenschaftlichen Forschungsprogramms
sowie am Aufbau und an der Leitung eines Forschungsteams.
Die Bewerberinnen und Bewerber müssen Erfahrungen in
der Betreuung wissenschaftlicher Qualifikationsarbeiten und in
der Personalentwicklung von Nachwuchswissenschaftlerinnen
und -wissenschaftlern haben. Erwartet werden eine sehr gute
Vernetzung innerhalb der wissenschaftlichen Gemeinschaft und
die Bereitschaft, sich öffentlich zu Fragen der Demokratie in
Deutschland und Europa zu äußern.
Aufgabe der neuen Abteilung ist die Bearbeitung grundlegender
Fragestellungen aus dem weitgefassten Bereich der Demokratieforschung.
Die Abteilung soll mit ihrer theoriebasierten
empirischen Ausrichtung im disziplinübergreifenden sozialwissenschaftlichen
Forschungskontext des WZB kooperationsfähig
sein. Bewerberinnen und Bewerber sollten deshalb ihre
Konzeption für ein längerfristig angelegtes Forschungsprogramm
im Berufungsverfahren auch mit Blick auf mögliche Verbindungen
zu anderen Forschungseinheiten des WZB vorstellen.
Es wird angestrebt, dass die erfolgreiche Bewerberin / der
erfolgreiche Bewerber auf eine Sonderprofessur (W3) an einer
Universität berufen wird. Deshalb muss die erfolgreiche
Bewerberin / der erfolgreiche Bewerber die nach Beamtenrecht
für die Berufung auf eine Universitätsprofessur maßgeblichen
persönlichen Voraussetzungen erfüllen. Diese Professur ist in
der Regel mit einem Lehrdeputat von 2 Semesterwochenstunden
verbunden.
Das WZB bietet Forschungs- und Arbeitsbedingungen für alle
Menschen ungeachtet ihrer Herkunft und bemüht sich um eine
offene und inklusive Institutskultur. Frauen sowie Personen
mit Migrationshintergrund werden deshalb ausdrücklich zur
Bewerbung aufgefordert. Schwerbehinderte werden bei gleicher
Qualifikation bevorzugt.
Bewerbungen mit aussagekräftigen Unterlagen sind zu richten
an die
Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin
für Sozialforschung gGmbH
Prof. Dr. h. c. Jutta Allmendinger, Ph.D.
Reichpietschufer 50
10785 Berlin
Deutschland
Per E-Mail an:
jutta.allmendinger@wzb.eu
Folgende Unterlagen sollten ausschließlich in elektronischer
Form (zusammengefasst in einer PDF-Datei) in der Bewerbung
enthalten sein: 1) Motivationsschreiben, 2) Curriculum Vitae,
3) Publikationsverzeichnis, 4) kurzes Statement zu den eigenen
aktuellen und geplanten Forschungsschwerpunkten und
5) die Kontaktdaten für drei Referenzen.
Bewerbungen werden bis 15. August 2019 erbeten.
Die Einladung zu den Auswahlgesprächen erfolgt voraussichtlich
Mitte September 2019.
Auswahlgespräche mit qualifizierten Bewerberinnen
und Bewerbern finden voraussichtlich am 28. und
29. Oktober 2019 am WZB in Berlin statt.
Besuchen Sie für weitere Informationen unsere
Webseite
www.wzb.eu.