Das Deutsche Bergbau-Museum Bochum (DBM) der DMT-Gesellschaft
für Lehre und Bildung mbH, Forschungsmuseum der
Leibniz-Gemeinschaft, und das Historische Institut der Fakultät
für Geschichtswissenschaften der Ruhr-Universität Bochum (RUB)
beabsichtigen die gemeinsame Besetzung einer
Juniorprofessur für
„Bergbaugeschichte der Frühen
Neuzeit" (W1) als Leiter (m/w/d)
für den Forschungsbereich
Bergbaugeschichte
(Vollzeit / 38,5 Std. /Wo.)
zum 1. Oktober 2019 ist in der Abteilung Forschung des DBMs.
Die Beschäftigung erfolgt als Juniorprofessor*in an der RUB in Verbindung
mit einer sofortigen Beurlaubung unter Fortfall der Bezüge
und einer zunächst auf die Dauer der Juniorprofessur befristeten
Einstellung am DBM (mit Bezügen analog zu W1).
Bei erfolgreicher Abschlussevaluation der Juniorprofessur werden Sie
in ein dauerhaftes Beschäftigungsverhältnis am DBM überführt. Vorbehaltlich
der dann zu überprüfenden Erfüllung der Voraussetzungen
besteht die Möglichkeit, gemäß § 9 HG NRW die mitgliedschaftliche
Rechtsstellung einer Professorin/eines Professors für Bergbaugeschichte
in der Fakultät für Geschichtswissenschaften einzuräumen sowie
ein Verfahren zur Verleihung des Titels einer außerplanmäßigen Professorin/
oder eines außerplanmäßigen Professors einzuleiten.
Die Lehrverpflichtung soll während der ersten Phase der Beschäftigung
als Juniorprofessor*in 2, in der zweiten Phase 4 SWS betragen.
Zudem ist eine Teilnahme an der akademischen Selbstverwaltung
erwünscht.
Wir bieten eine exzellente Ausstattung und Infrastruktur des Montanhistorischen
Dokumentationszentrums (montan.dok) am DBM und
eine enge Zusammenarbeit mit der RUB.
Ihr Aufgabengebiet:
Sie würden an der RUB lehren. Schwerpunkte der Forschung und Lehre
liegen insbesondere im Bereich der Bergbaugeschichte vom Mittelalter
bis zur industriellen Zeit, wobei ein Schwerpunkt in der Frühen
Neuzeit erwünscht ist. Neben den Projekten und der Administration
im Forschungsbereich Bergbaugeschichte bilden die Kooperation mit
den verschiedenen Fach- und Forschungsbereichen am DBM und dem
Schwerpunkt Montangeschichte am Historischen Institut Schwerpunkte
der zukünftigen Tätigkeit.
Ihr Profil: Sie verfügen über ein abgeschlossenes Hochschulstudium
im Feld der Geschichtswissenschaft (Mittelalter bis Moderne) sowie
Promotion in einem relevanten Bereich. Wir erwarten sehr hohe
Motivation und Teamfähigkeit bei hoher Eigeninitiative zur interdisziplinären
Zusammenarbeit in einer vielfältigen Forschungsumgebung.
Gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift sind erforderlich.
Voraussetzung für die Besetzung der Stelle ist die Befähigung zu
selbständiger wissenschaftlicher Arbeit in Forschung und Lehre in
der Geschichtswissenschaft sowie einschlägige wissenschaftliche
Arbeiten und wenn möglich einschlägige akademische Lehrerfahrung.
Leitungserfahrung sowie die Fähigkeit und Bereitschaft zur Entwicklung
von Forschungsprojekten und zur Einwerbung von Drittmitteln
werden vorausgesetzt. Erfahrungen im Museums- oder Ausstellungswesen
sind von Vorteil.
Unsere Leistungen: Wir sind ein zukunftsorientiertes und familienfreundliches
Unternehmen, das sich insbesondere durch flexible
Arbeitszeitmodelle und Maßnahmen zur Gesundheitsförderung
sowie zur Steigerung der Beschäftigtenzufriedenheit auszeichnet.
Die Förderung Ihrer persönlichen Entwicklung sowie die fachliche
Weiterqualifizierung sind für uns selbstverständlich.
Die Vergütung erfolgt außertariflich.
Fühlen Sie sich angesprochen? Dann freuen wir uns auf Ihre aussagekräftigen
Bewerbungsunterlagen im PDF-Format. Senden Sie diese
bitte unter Angabe Ihrer Gehaltsvorstellungen bis zum 28.06.2019
per E-Mail an:
bewerbung@dmt-lb.de.
Für nähere Auskünfte zur Stelle erhalten Sie im Sekretariat der
Abteilung Forschung (Tel.: 0234 282538-33).
Informationen über das DBM und der RUB erhalten Sie unter
www.bergbaumuseum.de und
www.ruhr-uni-bochum.de.
Wir wollen am DBM und an der RUB besonders die
Karrieren von Frauen in den Bereichen, in denen sie unterrepräsentiert
sind, fördern und freuen uns daher sehr über
Bewerberinnen. Auch die Bewerbungen geeigneter schwerbehinderter
und gleichgestellter Bewerber*innen sind
willkommen.