In der
Fakultät für Biologie und Vorklinische Medizin ist eine
Juniorprofessur (W1)
für Physiologie
mit Tenure-Track-Option auf W2
zum nächstmöglichen Zeitpunkt im Beamtenverhältnis auf Zeit für die
Dauer von drei Jahren zu besetzen (in der ersten Phase). Die Universität bietet
eine längerfristige Perspektive im Beamtenverhältnis auf Lebenszeit
durch anschließende Berufung auf eine W2-Professur auf Lebenszeit,
sofern die Anforderungen der Tenure-Track-Evaluation erfüllt werden
(
www.ur.de/rechtsgrundlagen/medien/tenure-track-satzung.pdf und
www.uni-regensburg.de/rechtsgrundlagen/medien/qualitaetskonzeptprofessur.pdf).
Die Juniorprofessur soll in wissenschaftlicher Hinsicht die bestehenden
Schwerpunkte der Fakultät und der Universität, insbesondere den
Sonderforschungsbereich 1350 „Tubulussystem und Interstitium der
Niere: (Patho-) Physiologie und Crosstalk“ stärken, vorzugsweise durch
den Ausbau und die Weiterentwicklung der Intravitalmikroskopie der
Niere. Es wird erwartet, dass die/der zukünftige Stelleninhaberin/Stelleninhaber
(m/w/d) ein eigenständiges wissenschaftliches Teilprojekt in
den SFB 1350 einbringt. In der Lehre sollen die Fächer Physiologie und
Zellbiologie im Rahmen von Lehrveranstaltungen für Studierende der
Humanmedizin, der Zahnmedizin und der Molekularen Medizin B.Sc.
vertreten werden.
Einstellungsvoraussetzungen sind gemäß Art. 14 BayHSchPG ein abgeschlossenes
Hochschulstudium, pädagogische Eignung und die besondere
Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch
die herausragende Qualifikation einer Promotion nachgewiesen wird.
Sofern vor oder nach der Promotion eine Beschäftigung als wissenschaftliche
Mitarbeiterin/wissenschaftlicher Mitarbeiter (m/w/d) oder
als wissenschaftliche Hilfskraft (m/w/d) erfolgt ist, sollen Promotions- und
Beschäftigungsphase zusammen nicht mehr als sechs Jahre, im
Bereich der Medizin oder klinischen Psychologie nicht mehr als neun
Jahre betragen haben.
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist der Universität Regensburg
ein besonderes Anliegen (nähere Infos unter
www.uni-regensburg.de/chancengleichheit). Um den Gleichstellungsauftrag zu erfüllen und die
Zahl ihrer Professorinnen zu erhöhen, fordert sie qualifizierte Wissenschaftlerinnen
ausdrücklich zur Bewerbung auf.
Schwerbehinderte werden bei im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt
berücksichtigt.
Die beamtenrechtlichen Voraussetzungen für eine Ernennung richten
sich nach den Bestimmungen des BayBG und des BayHSchPG. Die Altersgrenze
des Art. 10 Abs. 3 BayHSchPG ist zu beachten.
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse,
Urkunden, Schriftenverzeichnis mit den wichtigsten Sonderdrucken)
sind vorzugsweise elektronisch (
fakultaet.biologie@ur.de) bis zum
13. Juni 2019 an die Dekanin der Fakultät für Biologie und Vorklinische
Medizin der Universität Regensburg, Prof. Dr. Inga Neumann, D-93040
Regensburg zu richten.
Hinweise zum Datenschutz finden Sie unter
www.uni-regensburg.de/verwaltung/medien/dokumente/datenschutz_stellenausschreibungen.pdf.