In der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät der
Rheinischen
Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine
Juniorprofessur in Microeconomic Theory
(W1) mit Tenure Track
zu besetzen. Die Einstellungsvoraussetzungen richten sich nach § 36 HG NRW.
Wir suchen Kandidaten und Kandidatinnen im Bereich Microeconomic Theory,
die ein hohes Forschungspotenzial aufweisen. Die Vertragslaufzeit beträgt
zunächst drei Jahre mit der Option auf eine Verlängerung um weitere drei
Jahre, sofern eine positive Zwischenevaluation vorliegt. Bei positiver Abschlussevaluation
wird die Stelle verstetigt. Die Lehre im Master- und Promotionsprogramm
erfolgt in englischer Sprache. Die Lehre im Bachelorstudiengang
erfolgt wahlweise in deutscher oder englischer Sprache.
Die Juniorprofessur ist Teil des Exzellenzclusters
„ECONtribute: Markets &
Public Policy", der gemeinsam von den Universitäten Bonn und Köln eingeworben
wurde und von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG)
im Rahmen der Exzellenzstrategie finanziert wird. Ziel des Clusters ist es,
mit innovativen Forschungsmethoden zu einem besseren Verständnis von
Marktfunktionen und -versagen sowie Public Policy beizutragen. Die Kandidaten
und Kandidatinnen sollen zum Forschungsprogramm des Clusters beitragen.
Bitte senden Sie Ihre Bewerbung mit einer kurzen Skizze Ihres Forschungsprofils
und dessen Einordnung in die Agenda des Exzellenzclusters (insbesondere
in die Research Area „Theoretical Foundations"), Lebenslauf,
Publikationsliste, Ihrem besten Arbeitspapier und zwei Referenzschreiben
an:
applications@econtribute.de.
Bewerbungen werden bis zum
1. Dezember 2019 erbeten.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website des Reinhard Selten
Institute
http://selten.institute/econtribute. Bei Fragen wenden Sie sich bitte
an Prof. Stephan Lauermann (
s.lauermann@uni-bonn.de).
Die Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät der Universität Bonn bemüht
sich den Anteil von Professorinnen zu erhöhen. Daher ermutigen wir hinreichend
qualifizierte Kandidatinnen nachdrücklich zur Bewerbung. Bewerber
oder Bewerberinnen mit Behinderung werden bei gleicher Befähigung vorrangig
berücksichtigt.