Willkommen an der Hochschule Osnabrück, der größten Fachhochschule Niedersachsens! An drei Standorten bieten wir rund 100 Studiengänge mit Praxisbezug, eine beeindruckende Lehr- und Forschungsstärke sowie individuelle Entfaltungsmöglichkeiten. Unsere Studierenden profitieren von der wissenschaftlichen und beruflichen Expertise der Lehrenden, unserer internationalen Vernetzung und einem modernen Hochschulmanagement. Zur Unterstützung suchen wir Menschen, die innovativ handeln und ein Leben lang neugierig bleiben wollen.
In der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Hochschule Osnabrück ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende Professur der BesGr. W 2 zu besetzen:
PROFESSUR FÜR ORGANISATION UND PROFESSION SOZIALER ARBEIT
Kennziffer WiSo 303 P1122
Gesucht wird eine Persönlichkeit, die die Wissenschaft Soziale Arbeit bezüglich ihrer Theorien, Konzepte und Methoden im Kontext einer professionsspezifischen Handlungslehre, Organisationsgestaltung sowie dessen wirkungsorientierten Erforschung vertritt. Es wird gewünscht, dass die zu berufende Person neben fundierten Kenntnissen der Sozialen Arbeit über umfassende Kompetenzen in den Bereichen ihrer Praxis, Professionsentwicklung und Organisationsgestaltung sowie Forschung verfügt.
Schwerpunkte der Professur sind:
-
Theorien der Sozialen Arbeit in Kontexten der
Professionsentwicklung und Organisationsgestaltung und von
entsprechenden Konzepten, Arbeitsformen und Methoden der
Sozialen Arbeit (z. B. Evaluation, Konzept-,
Organisations- und Qualitätsentwicklung).
-
Erforschung von Organisations- und Handlungsweisen der
Sozialen Arbeit sowie von Bedingungen und Merkmalen ihrer
Professionalität, z. B. bezogen auf Fragen der
Evaluation, Wirkungsmessung, Qualitätsentwicklung und
Digitalisierung. Dabei soll insbesondere die quantitative
Forschungsmethodologie zum Tragen kommen.
Als Voraussetzungen für die Berufung auf eine Professur an der Hochschule Osnabrück gelten die Kriterien des NHG (
https://www.hs-osnabrueck.de/berufungen-und-recruitment/berufungsverfahren/formale-einstellungsvoraussetzungen/). Diese sind zwingend zu erfüllen. Für die ausgeschriebene Professur sind diese Kriterien nach § 25 (1) NHG wie folgt spezifiziert:
-
Erwartet wird ein abgeschlossenes Hochschulstudium der
Sozialen Arbeit, der Erziehungswissenschaften mit dem
Schwerpunkt Sozialpädagogik oder vergleichbarer
Disziplinen.
-
Der Nachweis der besonderen Befähigung zu vertiefter
selbständiger wissenschaftlicher Arbeit ist über
eine fachlich einschlägige und überdurchschnittliche
Promotion zu erbringen.
-
Der berufliche Werdegang (5-jährige berufliche Praxis,
davon mind. 3 Jahre außerhalb des Hochschulbereichs)
muss nachweisliche Bezüge zu den Inhalten und Aufgaben
der Professur aufweisen. Zudem müssen sich aus der
Tätigkeit hierauf bezogen besondere Leistungen ergeben.
Die Entwicklung unserer Studierenden, die Vermittlung von Wissen sowie die Begeisterung für die Besonderheiten des Faches stehen im Fokus der zukünftigen Stelleninhaberin / des zukünftigen Stelleninhabers (pädagogisch-didaktische Eignung). Entsprechende Lehrerfahrungen – vorzugsweise mit Studierenden – sind daher nachzuweisen.
Darüber hinaus sind die folgenden Qualifikationen wünschenswert: Nachgewiesene Erfahrungen
-
in den Aufgaben der Selbstverwaltung oder ehrenamtliches
Engagement
- mit inter-/transdisziplinären Kooperationen
-
in der Verwaltung von Drittmitteln oder in der Forschung
- mit Digitalisierung (insb. mit digitalen Lehrformaten)
sowie
- Gender- und Diversitykompetenz
-
ein internationales Profil / Erfahrungen mit
Internationalität
- nachgewiesene Kenntnisse der englischen Sprache
-
Führungskompetenz (z. B. kooperativer
Führungsstil)
-
Kommunikationskompetenz (insb. situations- und
adressat*innengerechtes Verhalten)
Wir freuen uns auf eine überdurchschnittlich qualifizierte Persönlichkeit, die sich bei uns in Lehre und Forschung auch fachübergreifend einbringt. Motivierte Studierende, spannende Projekte und engagierte Kolleginnen und Kollegen warten auf Sie!
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Die Hochschule Osnabrück tritt für Geschlechtergerechtigkeit und personelle Vielfalt ein. Da wir den Anteil von Frauen in Forschung und Lehre erhöhen wollen, freuen wir uns besonders auf Bewerbungen von qualifizierten Frauen. Außerdem möchten wir verstärkt Bewerberinnen und Bewerber mit Kompetenzen in den Themenfeldern Gender, Diversity und Familiengerechtigkeit gewinnen. Für weitere Auskünfte können Sie sich gern an das Büro der Zentralen Gleichstellungsbeauftragten (Telefon: 0541 969-2955) wenden. Vollzeitstellen sind grundsätzlich teilbar, soweit dienstliche Gründe nicht entgegenstehen.
Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte in elektronischer Form – möglichst als ein PDF – unter Angabe der Kennziffer bis zum 07.12.2022 an folgende Adresse: