Am Institut für Chemie der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät ist
ab dem 01.04.2018 – vorbehaltlich haushaltsrechtlicher Regelungen – eine
W2-Professur für Physikalische Chemie mit
Schwerpunkt NMR-Festkörperspektroskopie
zu besetzen.
Gesucht wird eine ausgewiesene Persönlichkeit, die den Bereich der Physikalischen
Chemie in Forschung und Lehre vertritt. Der Schwerpunkt der Forschung
soll auf der Anwendung und Entwicklung moderner Festkörper-NMR-spektroskopischer
Methoden zur Charakterisierung von Struktur und Dynamik kondensierter
Materie, biologischer Makromoleküle oder Heterogenkatalysatoren
liegen. Die Beschreibung der Materialien und ihrer Funktionen soll anhand
quantitativer Konzepte erfolgen.
Die Professur soll sich intensiv an Verbundvorhaben beteiligen und wesentlich
im Rahmen der Interdisziplinären Fakultät aktiv sein. In der Lehre soll die/der
zu Berufende in der physikalisch-chemischen Ausbildung in den Bachelor-,
Master- und Promotionsstudiengängen mitwirken und das Fach Physikalische
Chemie in voller Breite vertreten.
Auskünfte erteilt:
Herr Prof. Dr. Ralf Ludwig, Vorsitzender der Berufungskommission
Telefon: 0381/498-6517
E-Mail:
ralf.ludwig@uni-rostock.de
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Die Einstellungsvoraussetzungen bestimmen sich gemäß § 58 Abs. 1 Landeshochschulgesetz
Mecklenburg-Vorpommern (LHG M-V): abgeschlossenes
Hochschulstudium, Promotion, Erfahrung in der Lehre, Habilitation oder vergleichbare
wissenschaftliche Leistungen, die in der Regel im Rahmen einer Juniorprofessur
erbracht worden sind.
Die Professur wird gemäß § 61 LHG M-V im Beamtenverhältnis auf Lebenszeit,
ggf. auch im Beamtenverhältnis auf Zeit für 5 Jahre besetzt. Es besteht die
Möglichkeit, die Professur im Angestelltenverhältnis zu besetzen.
Besondere Fähigkeiten und Leistungen in der Lehre sowie in der Wissenschaftsorganisation
und akademischen Selbstverwaltung finden Berücksichtigung. Zu
diesem Zweck sind die Ergebnisse in der Lehre, die Vorstellungen zur künftigen
Lehre inkl. zur didaktischen Gestaltung von Lehrveranstaltungen darzulegen
und die Erfahrungen im wissenschaftlichen Management zu beschreiben. Aktives
Engagement und Erfahrung bei der Einwerbung von Drittmitteln werden
erwartet.
Die Universität Rostock bekennt sich zu ihren universitären Führungsleitlinien.
Die Universität Rostock strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen am wissenschaftlichen
Personal an und fordert daher qualifizierte Frauen mit Bezug auf
§ 7 Abs. 3 des Gleichstellungsgesetzes Mecklenburg-Vorpommern nachdrücklich
auf, sich zu bewerben. Frauen werden bei im Wesentlichen gleichwertiger
Qualifikation vorrangig berücksichtigt, sofern nicht in der Person des Mitbewerbers
liegende Gründe überwiegen.
Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung,
Befähigung und Qualifikation besonders berücksichtigt.
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (tabellarischer Lebenslauf, Darstellung
des wissenschaftlichen und beruflichen Werdegangs, Schriftenverzeichnis,
Aufstellung der bisherigen Lehrtätigkeit, eventuell hochschuldidaktischer
Zusatzqualifikationen und der bisherigen Drittmitteleinwerbung
sowie Beschreibung künftiger Forschungsabsichten)
sind bis zum
15.10.2017 zu richten an die
Universität
Rostock, Dekan der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen
Fakultät, 18051 Rostock oder per
E-Mail an
dekan.mnf@uni-rostock.de (bitte in einer
einzigen PDF-Datei mit max. 5 MB).
Bewerbungskosten können vom Land Mecklenburg-Vorpommern
leider nicht übernommen werden.