In der
Fakultät III Sprach- und Kulturwissenschaften ist im Institut für
Slavistik zum 01.10.2022 / zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine
W2-Professur (m/w/d) für
Slavistische Sprachwissenschaft
zu besetzen.
Vorausgesetzt werden:
- Überdurchschnittliche Promotion im Bereich slavistische Sprachwissenschaft
mit Schwerpunkt Russisch oder Polnisch
- Habilitation (oder Äquivalent) im Bereich slavistische Sprachwissenschaft
mit Schwerpunkt Russisch oder Polnisch
- Ein Arbeitsschwerpunkt in mindestens einem der Bereiche
Kontaktlinguistik und Spracherwerbsforschung, wobei der arealbezogene
Ansatz deutlich erkennbar sein muss – nachzuweisen
durch Publikationen
- Vertrautheit mit einschlägigen sprachwissenschaftlichen Theorien
sowie einschlägigen kontakt-, sozio- und/oder psycholinguistischen
Methoden – nachzuweisen durch Publikationen
- Befähigung und Bereitschaft, den arealen Schwerpunkt des Instituts
(neben Russisch und Polnisch auch Belarussisch und Ukrainisch)
aktiv mitzugestalten − nachzuweisen durch ein max. dreiseitiges
Forschungskonzept
- Befähigung, das Fach slavistische Sprachwissenschaft in seiner
Breite in der Lehre zu vertreten, nachgewiesen durch einschlägige
Lehrveranstaltungen
- Deutschkenntnisse nahe an Muttersprachkenntnissen
(mindestens C1)
- Erfahrungen im Bereich der Drittmitteleinwerbung sowie in der
internationalen Zusammenarbeit
Erwünscht sind außerdem Erfahrungen im Bereich der interdisziplinären
Zusammenarbeit.
Wir suchen eine Person, die in der Forschung Projekte entwickelt und
verfolgt, die an den bestehenden fakultären sprachwissenschaftlichen
Arbeitsbereich „Sprachkontakt/Spracherwerb/Sprachverarbeitung“
und dadurch perspektivisch an die sprachwissenschaftliche Hörforschung
anschlussfähig sind und die das areale Profil des Instituts für
Slavistik in Forschung und Lehre stärken. Zu den Aufgaben in der Lehre
gehören die Koordination der sprachwissenschaftlichen Lehre im Institut
und die Durchführung sprachwissenschaftlicher Lehrveranstaltungen
in allen Studiengängen, die das Institut betreibt oder an denen
es mitwirkt. Erwartet wird auch die Mitwirkung an bestehenden nationalen
und internationalen Kooperationen, insbesondere die Fortsetzung
und Weitentwicklung von Partnerschaften des Instituts mit Universitäten
in Russland, Polen, Belarus und der Ukraine, zum Nutzen für
Forschung und Lehre. Da die Universitäten Bremen und Oldenburg
durch einen Kooperationsvertrag verbunden sind, wird eine aktive Mitarbeit
an der Kooperation erwartet. Erwartet wird schließlich die aktive
Beteiligung an der akademischen Selbstverwaltung.
Die Einstellungsvoraussetzungen richten sich nach § 25 NHG. Zur
Erhöhung des Frauenanteils sollen Bewerberinnen bei gleichwertiger
Qualifikation bevorzugt berücksichtigt werden. Schwerbehinderte
Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.
Die Stelle ist teilzeitgeeignet.
Bewerbungen (mit Lebenslauf, Zeugnissen, Schriftenverzeichnis, Bericht
über die bisherigen Forschungsaktivitäten mit Drittmitteleinwerbungen
der letzten 5 Jahre, Forschungskonzept, Übersicht über bisher
abgehaltene Lehrveranstaltungen, Vorträge) sowie die fünf wichtigsten
einschlägigen Schriften (darunter die Qualifikationsschriften) sind
unter Angabe des
Kennworts „W2-Slavistik“ bis zum
31.07.2021
einzureichen. Ihrer Bewerbung ist außerdemdie Unterlage „Profilbogen“
(
https://uol.de/fk3/profil-und-struktur/unterlagen-zum-herunterladen) beizufügen.
Die Bewerbung ist bevorzugt per E-Mail in Form einer einzigen
PDF-Datei zu richten an das Präsidium der Carl von Ossietzky
Universität Oldenburg, z. H. der Dekanin der Fakultät III, 26111 Oldenburg
(E-Mail:
prof-bewerbung.FK3@uni-oldenburg.de). Im Betreff der
E-Mail ist das o. g. Kennwort anzugeben.
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