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Professur (W2) für Zivilrecht
Veröffentlicht am
19.06.2019
Bewerbungsfrist
15.07.2019
Bundesministerium der Verteidigung
Mannheim
Bei der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung – Fachbereich Bundeswehrverwaltung
– in Mannheim ist der mit BesGr W 2 bewertete Dienstposten einer
Professur (m/w/d) für Zivilrecht
ab sofort zu besetzen.
Der Fachbereich Bundeswehrverwaltung (FB BWV) der Hochschule des Bundes für öffentliche
Verwaltung hat seinen Sitz in Mannheim. Er ist ein integrativer Teil der ressortübergreifenden
Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung (HS Bund) in Brühl.
Zentraler Auftrag des FB BWV ist die Ausbildung der Beamtinnen und Beamten für die Laufbahn des
gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienstes in der Bundeswehrverwaltung.
Aufgabengebiet:
Sie lehren und vertreten das Studienfach Zivilrecht im Studiengang des gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienstes.
Sie lehren mit intensivem Praxisbezug und bereiten die Studierenden auf ein breites Spektrum
von Aufgaben in der Bundeswehr vor. Zur Sicherstellung des Praxisbezugs arbeiten Sie intensiv mit den Dienststellen
der Bundeswehr zusammen und vertiefen Ihre Erfahrungen durch regelmäßige Praxisaufenthalte.
Sie nehmen Koordinierungsaufgaben im Studiengebiet Zivilrecht sowie Sonderfunktionen wahr, lehren studienfachübergreifende
Inhalte, führen Projekte am Fachbereich Bundeswehrverwaltung und fachbezogene
Fortbildungsveranstaltungen durch und arbeiten an der organisatorischen und fachlichen Gestaltung und
Weiterentwicklung des Fachbereichs im Rahmen der Hochschulselbstverwaltung mit. Ferner gestalten und
koordinieren Sie interdisziplinäre Lehrveranstaltungen in den verschiedenen Studienabschnitten und Modulen.
Veröffentlichungen zur Unterstützung der Lehre und die Durchführung anwendungsbezogener fachdidaktischer
und verwaltungswissenschaftlicher Forschungs- und Entwicklungsaufgaben werden erwartet.
Qualifikationserfordernisse:
Befähigung zum Richteramt.
Aktuelle fundierte vertiefte Kenntnisse und praktische Erfahrungen im Zivilrecht.
Eine den Aufgaben einer Hochschule für angewandte Wissenschaften entsprechende Befähigung
zu wissenschaftlich methodischer Arbeit, die in der Regel durch die Qualität einer Promotion und
weiterer fachspezifischer Publikationen nachgewiesen wird.
Besondere Leistungen bei der Anwendung oder Entwicklung wissenschaftlicher Erkenntnisse und
Methoden in einer mindestens 5-jährigen beruflichen Praxis nach dem 2. Staatsexamen, von der
mindestens drei Jahre außerhalb des Hochschulbereichs ausgeübt worden sein müssen.
Bereitschaft und Befähigung, sich in das Vergaberecht und in neue Lehrgegenstände einzuarbeiten
und Lehrveranstaltungen auch in anderen rechtswissenschaftlichen Fächern zu halten.
Ausgeprägte, einer Hochschule für angewandte Wissenschaften adäquate pädagogische Fähigkeiten,
die u.a. in einer interaktiven Probelehrveranstaltung nachzuweisen sind.
Befähigung zu interdisziplinärem Arbeiten, zu konzeptioneller Grundsatzarbeit, zur Kommunikation,
Koordination, Teamarbeit sowie Kooperation.
Bereitschaft und Befähigung, bei der Entwicklung neuer Studiengänge und Lehrmethoden mitzuwirken
und sich in der Selbstverwaltung der Hochschule zu engagieren.
Erfahrungen in Projektarbeit erwünscht.
Englische oder französische Sprachkenntnisse erwünscht.
Veröffentlichungen zur Unterstützung der Lehre erwünscht.
Aktuelle Kenntnisse zu Aufgaben und Struktur der Bundeswehr erwünscht.
Bemerkungen:
Bei dem ausgeschriebenen Dienstposten handelt es sich um eine Hochschullehrerstelle in der Statusgruppe
eines hauptamtlich Lehrenden auf Zeit gemäß § 19 Abs. 1 Nr. 1 a), Abs. 2 der Grundordnung
der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung vom 21. August 2018 (GMBl 2018, S. 662).
Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. Frauen werden bei gleicher Eignung, Befähigung
und fachlicher Leistung in Bereichen, in denen sie unterrepräsentiert sind, bevorzugt berücksichtigt,
sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen.
Die Bewerbung behinderter Menschen ist ausdrücklich erwünscht. Schwerbehinderte Menschen und ihnen
Gleichgestellte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Von ihnen wird nur ein Mindestmaß an
körperlicher Eignung verlangt. Individuelle behinderungsspezifische Einschränkungen verhindern eine bevorzugte
Berücksichtigung nur bei zwingend nötigen Fähigkeitsmustern für den zu besetzenden Dienstposten.
Der Dienstposten eignet sich grundsätzlich auch zur Ausübung in Teilzeit.
Für die Einstellung gelten neben den allgemeinen dienst- und haushaltsrechtlichen Bestimmungen
die Vorschriften der §§ 130 ff. des Bundesbeamtengesetzes i.V.m. § 19 Abs. 1 Nr. 1 a), Abs. 2 der
Grundordnung der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung (GMBl 2018. S. 662).
Informationen über die Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung und den Fachbereich
Bundeswehrverwaltung finden Sie unter www.hsbund.de und www.hsbund-fb-bwv.de.
Bewerbungen richten Sie bitte mit den üblichen Unterlagen (chronologischer, tabellarischer Lebenslauf,
beglaubigte Abschriften der Zeugnisse und der letzten Beurteilung, gegebenenfalls Liste der
Veröffentlichungen und bisher gehaltener Lehrveranstaltungen, ggf. vorhandene Evaluationen und
Nachweise zu allen obligatorischen Anforderungsmerkmalen) an die u. a. ausschreibende Stelle.
Mit der Einreichung Ihrer Bewerbung stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten
zur Durchführung des hochschulrechtlichen Berufungsverfahrens zu. Diese Einwilligung kann jederzeit
ohne die Angabe von Gründen gegenüber der u.g. Stelle schriftlich oder elektronisch widerrufen
werden. Bitte beachten Sie, dass ein Widerruf der Einwilligung dazu führt, dass die Bewerbung im
laufenden Verfahren nicht mehr berücksichtigt werden kann.
Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung, Fachbereich Bundeswehrverwaltung,
Fachbereichsleiterin/ Dekanin, Postfach 25 02 05, 68085 Mannheim Ausschreibungsschluss: 15. Juli 2019
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