An der Fakultät für Biowissenschaften der Friedrich-Schiller-Universität Jena
(
www.uni-jena.de) ist gemeinsam mit dem Leibniz-Institut für Naturstoff-
Forschung und Infektionsbiologie – Hans-Knöll-Institut (HKI,
www.leibniz-hki.de)
– eine
Professur (W3) für Infektionsimmunologie
zu besetzen.
Der/Die erfolgreiche Kandidat/-in wird auf eine Professur an der Friedrich-Schiller-
Universität Jena berufen. Gleichzeitig wird er/sie die Abteilung Infektionsimmunologie
am HKI leiten.
Gesucht wird eine Forscherpersönlichkeit mit exzellenten Publikationen und
Erfahrung in der Infektionsbiologie, bevorzugt im Bereich der T-Zell-Immunologie
mit Schwerpunkt auf humanpathogenen Pilzen. Des Weiteren wird erwartet,
dass der/die Kandidat/-in ein ehrgeiziges Forschungsprogramm auf den innovativen
Gebieten der Infektionsbiologie der Pilze, Immundiagnostik und Zelltherapie
entwickelt und durchführt. Die Beteiligung an der universitären Lehre
im Fach Infektionsbiologie in den relevanten Studiengängen ist ein weiterer
Bestandteil der ausgeschriebenen Stelle.
Die Professur wird anfangs intensiv durch die Carl-Zeiss-Stiftung unterstützt.
Die Professur ist eng an die Graduiertenschule Jena School for Microbial Communication
(
www.jsmc.uni-jena.de) angeschlossen, die im Rahmen der Exzellenz-Initiative des Bundes und der Länder gefördert wird. Eine enge Verbindung
besteht außerdem zum SFB/TR FungiNet (
www.funginet.de). Jena besitzt einen
starken wissenschaftlichen Schwerpunkt in mikrobieller Kommunikation, Mikrobiologie,
Infektionsbiologie, Biogeowissenschaften, mikrobieller Diversität, Naturstoffforschung
und Systembiologie. In diesen Bereichen werden derzeit mehrere
Verbundforschungsprogramme durch die DFG und das BMBF gefördert.
Jena hat ein hochattraktives Forschungsumfeld mit einem äußerst integrativen
Netzwerk an lebenswissenschaftlichen Forschungsgruppen, dass zudem durch
besonders enge Kooperationen mit lokalen Biotech-Firmen gekennzeichnet ist.
Es wird erwartet, dass die Professur diese Zusammenarbeiten intensiviert.
Die Friedrich-Schiller-Universität strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in
Forschung und Lehre an und bittet deshalb entsprechend qualifizierte Wissenschaftlerinnen
nachdrücklich um ihre Bewerbung. Schwerbehinderte Menschen
werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Einstellungsvoraussetzungen sind die Habilitation oder vergleichbare wissenschaftliche
Leistungen. Eine aktive Drittmitteleinwerbung wird erwartet. Im
Falle einer ersten Berufung auf eine Professur wird das Dienstverhältnis grundsätzlich
zunächst befristet; Ausnahmen von dieser Regelung sind möglich
(§ 79 Abs. 2 ThürHG).
Bewerbungen in deutscher oder englischer Sprache mit den üblichen Unterlagen
(Anschreiben, Forschungsagenda, Lebenslauf, Zeugnis- und Urkundenkopien,
Darstellung des wissenschaftlichen Werdegangs, Dokumentation der Lehrtätigkeit
mit Evaluationsergebnissen, Publikationsverzeichnis einschließlich ausgewählter
Sonderdrucke, Drittmitteleinwerbungen) richten Sie bitte in elektronischer
Form in einer PDF-Datei bis zum
20. April 2018 an:
Friedrich-Schiller-Universität Jena
Dekan der Fakultät für Biowissenschaften
dekanbio@uni-jena.de