Im Rahmen des von der DFG geförderten interdisziplinären Graduiertenkollegs 2792 „Autonomie heteronomer Texte in Antike und Mittelalter“ sind an der Friedrich-Schiller-Universität Jena zum 1. Januar 2023
in einem altertumswissenschaftlichen oder mediävistischen Fach der Philosophischen, Rechtswissenschaftlichen oder Theologischen Fakultät zu besetzen.
Das Graduiertenkolleg „Autonomie heteronomer Texte in Antike und Mittelalter“ erforscht Textformen wie Kommentare, Paraphrasen, Kompendien, Lexika, Chroniken, Sammlungen, wiedererzählte Romane u.ä. Derartige Werke bezeichnen wir im GRK wegen ihrer bewusst gewählten Abhängigkeit von Vorlagen zusammenfassend als ,heteronome Texte‘. Sie sollen gattungs- und disziplinenübergreifend daraufhin
untersucht werden, wie sie durch aktualisierende Auswahl und Verarbeitung ihrer Vorlagen auf verschiedenen Ebenen – wissenschaftlich, kulturell, formal, ästhetisch – eine ihnen eigene ,Autonomie‘ ausbilden.
Dissertationen können, in deutscher und englischer Sprache, in den folgenden und ggf. weiteren Disziplinen angefertigt werden: Alte Geschichte; Altes Testament; Germanistische Mediävistik; Kirchengeschichte; Klassische Philologie/Gräzistik; Klassische Philologie/Latinistik; Mittelalterliche
Geschichte; Mittellateinische und Neulateinische Philologie; Neues Testament; Philosophie (Antike, Mittelalter, Arabische Welt); Römisches Recht.
Unser Qualifizierungskonzept unterstützt Sie mit obligatorischen und optionalen Studienangeboten und ermöglicht Ihnen im Rahmen von bezahlten Praktika Einblicke in die Arbeit von Verlagen, Bibliotheken, Forschungsinstitutionen u.ä..
Die ausführliche Aufgabenbeschreibung, die geforderten Voraussetzungen sowie weitere Details entnehmen Sie bitte der Homepage der Universität Jena
https://www.uni-jena.de/stellenmarkt
Reg. Nummer
223/2022.