Am
Fachbereich Medizin, Forschungsbereich der Klinik für Gastroenterologie, Prof. Buchholz, ist
zum nächstmöglichen Zeitpunkt befristet auf 3 Jahre, soweit keine Qualifizierungsvorzeiten anzurechnen sind, eine drittmittelfinanzierte
Qualifizierungsstelle zum Erwerb weiterer wissenschaftlicher Kompetenzen (Postdoc)
in
Vollzeit zu besetzen. Die Eingruppierung erfolgt nach
Entgeltgruppe 13 des Tarifvertrages des Landes Hessen.
Das Forschungsvorhaben / Drittmittelprojekt „PREDICT-PACA“ beschäftigt sich mit translationalen Ansätzen zur prädiktiven Diagnostik beim Pankreaskarzinom.
Zu Ihren Aufgaben gehören die Koordination der Probengewinnung aus Biopsiematerial in enger Abstimmung mit den ärztlichen Mitarbeiterinnen / Mitarbeitern und Study Nurses der Klinik für Gastroenterologie, die Etablierung von Organoid-Kulturen aus primärem Tumormaterial und Tumormodellen sowie die molekularbiologische Analyse von Biopsie- und Organoid-Proben für molekulare Diagnostik.
Es handelt sich um eine befristet zu besetzende Qualifikationsstelle zum Erwerb weiterer wissenschaftlicher Kompetenzen (z. B. Vorbereitung auf eine nachfolgende Qualifikationsphase). Im Rahmen der übertragenen Aufgaben wird die Möglichkeit zu eigenständiger wissenschaftlicher Arbeit geboten, die der eigenen wissenschaftlichen Qualifizierung dient. Die Befristung richtet sich nach § 2 Abs. 1 WissZeitVG.
Vorausgesetzt werden ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom, Master oder vergleichbar) der Lebenswissenschaften oder der Humanmedizin sowie die Promotion. Erwartet werden ein hohes Interesse sowohl an den klinischen als auch den molekularbiologischen Aspekten des Forschungsprojekts, Erfahrungen in molekularbiologischen Standardtechniken, Teamfähigkeit und Organisationstalent. Expertise in der quantitativen Analyse von Nukleinsäuren (qRT-PCR, TaqMan Arrays, RNAseq) und / oder im Umgang mit primären humanen oder murinen Organoiden ist von Vorteil.
Wir fördern Frauen und fordern sie deshalb ausdrücklich zur Bewerbung auf. In Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, werden Frauen bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Personen mit Kindern sind willkommen – die Philipps-Universität bekennt sich zum Ziel der familienfreundlichen Hochschule. Eine Besetzung des Arbeitsplatzes in Teilzeit (§ 9 Abs. 2 Satz 1 HGlG) sowie eine Reduzierung der Arbeitszeit sind grundsätzlich möglich. Menschen mit Behinderung im Sinne des SGB IX (§ 2, Abs. 2, 3) werden bei gleicher Eignung bevorzugt. Bewerbungs- und Vorstellungskosten werden nicht erstattet.