"Forschen und Studieren mit Perspektive"
Die Bergische Universität Wuppertal ist eine moderne, dynamische und forschungsorientierte Campusuniversität mit interdisziplinär ausgerichteten Profillinien in Forschung und
Lehre. Gemeinsam stellen sich hier mehr als 25.000 Forschende, Lehrende und Studierende den Herausforderungen in den Bereichen Gesellschaft, Kultur, Bildung, Ökonomie,
Technik, Natur und Umwelt. Es ist zu besetzen:
In der Fakultät für Geistes- und Kulturwissenschaften zum nächstmöglichen Zeitpunkt,
frühestens zum 01.04.2021, eine
W3-Universitätsprofessur
für „Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
mit Schwerpunkt Sprachdidaktik“
Bes.-Gruppe: W3 LBesG NRW (gem. § 36 HG NRW)
Erwartungen:
Gesucht wird eine Persönlichkeit, die sich in die innovative Entwicklungs- und
Forschungsarbeit der Bergischen Universität Wuppertal einbringt. Sie*Er verfügt
nach Möglichkeit über ein international sichtbares empirisches Forschungsprofil,
das durch Schul- und Unterrichtsbezug gekennzeichnet ist. Es wird die Bereitschaft
zur Kooperation mit den anderen Fachdidaktiken der Bergischen Universität
Wuppertal, den Fachwissenschaften und der School of Education vorausgesetzt.
Die Bergische Universität sieht eine besondere Herausforderung in der Herstellung
von Kohärenz in der Lehrer*innenbildung, namentlich zwischen Fachdidaktik,
Fachwissenschaft und Bildungswissenschaft. Der*Die Stelleninhaber*in
soll dementsprechend in der Lage sein, einen Beitrag zur fakultätsübergreifenden
Strategie zu leisten.
In der Forschung sollte der*die zukünftige Stelleninhaber*in empirische Qualifikationen
in mindestens einem der folgenden Schwerpunkte aufweisen: Schreibdidaktik,
Sprachreflexion / Grammatikdidaktik, Wortschatzarbeit. In der Lehre vertritt
er*sie die Didaktik der deutschen Sprache in ihrer gesamten Breite. Zu den Lehraufgaben
gehört die Mitwirkung am kombinatorischen Bachelor of Arts, am
Bachelor of Education Sonderpädagogik und allen Master of Education Studiengängen,
wobei ein Schwerpunkt auf den Lehrämtern an weiterführenden Schulen
liegt.
Vorausgesetzt werden neben der Erfüllung der allgemeinen beamtenrechtlichen
Einstellungsvoraussetzungen (§ 36 HG NRW) a) Erfahrung mit der erfolgreichen
Durchführung von drittmittelgeförderten Projekten, b) internationale Vernetzung
und c) die pädagogisch-didaktische Eignung, die durch Erfahrungen in der Lehre
dokumentiert sein soll. Schulpraxis ist erwünscht, beispielsweise nachgewiesen
durch ein zweites Staatsexamen.
Kennziffer: P20008
Einstellungsvoraussetzungen:
Von dem*der Bewerber*in wird neben der pädagogischen Eignung, die durch eine
entsprechende Vorbildung nachgewiesen oder ausnahmsweise im Berufungsverfahren
festgestellt wird, eine besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit
erwartet, die in der Regel durch die Qualität einer Promotion nachgewiesen wird.
Darüber hinaus sind zusätzliche wissenschaftliche Leistungen nachzuweisen, die
ausschließlich und umfassend im Berufungsverfahren bewertet werden; diese Leistungen
werden bei der Berufung in ein erstes Professorenamt im Rahmen einer Juniorprofessur,
einer Habilitation oder einer Tätigkeit als wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in
an einer Hochschule oder einer außeruniversitären Forschungseinrichtung oder im
Rahmen einer wissenschaftlichen Tätigkeit in Wirtschaft, Verwaltung oder in einem
anderen gesellschaftlichen Bereich im In- oder Ausland erbracht.
Die Mitarbeit in der akademischen Selbstverwaltung wird als selbstverständlich erachtet.
Die Bergische Universität betrachtet die Gleichstellung von Frauen und Männern als
eine wichtige Aufgabe, an deren Umsetzung die Professur mitwirkt.
Bewerbungen (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugniskopien, Lehr- und Forschungskonzept,
Schriften-/Drittmittelverzeichnis und Verzeichnis der Lehrerfahrung) sind
grundsätzlich nur möglich über das Onlineportal der Bergischen Universität Wuppertal:
https://stellenausschreibungen.uni-wuppertal.de. Unvollständig eingereichte Bewerbungen
können nicht berücksichtigt werden!
Ansprechpartner*in für Ihr Anschreiben ist:
die Dekanin der Fakultät für Geistes- und Kulturwissenschaften, Frau Univ.-Prof.
Dr. Ursula Kocher.
Bewerbungen von Menschen jeglichen Geschlechts sind willkommen. Frauen werden
nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes NRW bevorzugt berücksichtigt,
sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen.
Die Rechte der Schwerbehinderten, bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt
zu werden, bleiben unberührt.
Bewerbungsfrist: 31.12.2020