Im Fachbereich
Soziale Arbeit der Hochschule Darmstadt – University of Applied Sciences ist ab
dem
Sommersemester 2023 (01.04.2023) befristet bis zum 31.03.2025 im Umfang von 50% die
folgende Stelle zu besetzen:
Vertretung einer Professur
Fachgebiet: Handlungsmethoden in der Sozialen Arbeit
analog 50% Bes.Gr. W2 HBesG
Kennziffer: S 29/22-P
Bewerber*innen sollen das Fachgebiet „Handlungsmethoden in der Sozialen Arbeit“ in Lehre und
Forschung vertreten können. Der Nachweis der fachlichen Eignung soll insbesondere durch
einschlägige Forschung oder Publikationen oder Lehrveranstaltungen erbracht werden.
Voraussetzungen für die Berufung sind ein sozialarbeiterisch-sozialpädagogisches bzw. erziehungs-/
sozialwissenschaftliches Qualifikationsprofil mit Promotion sowie mehrjährige einschlägige berufliche
Erfahrung in der Sozialen Arbeit.
Weitere Voraussetzungen:
- Fundierte Auseinandersetzung mit Handlungsmethoden und methodischem Handeln in der
Sozialen Arbeit
- Pädagogische, didaktisch-methodische Eignung zur Vermittlung von Lehrinhalten –
insbesondere nachgewiesen durch bisherige Hochschullehre im Fachgebiet
- Gender- und Diversitykompetenz
Von Vorteil sind:
Zusatzqualifikationen im Fachgebiet, z.B. klientenzentrierte oder systemische Beratung
- Promotion mit Bezug zum ausgeschriebenen Lehrgebiet
- Fundierte Kenntnisse theoretischer, insbesondere (sozial-)pädagogischer Grundlagen der
Sozialen Arbeit
- Fundierte Kenntnisse zu Praxisfeldern der Kinder- und Jugendhilfe, z.B. Hilfen zur Erziehung
Zu den Dienstaufgaben gehören:
- die Übernahme der Lehrveranstaltungen zu dem zuvor genannten Fachgebiet in allen
Studiengängen des Fachbereichs Soziale Arbeit
- Forschungs-, Transfer- oder Entwicklungsaktivitäten
- eine aktive Beteiligung an der Selbstverwaltung des Fachbereichs und der Hochschule
Erwartet werden:
- die Bereitschaft zur interdisziplinären Zusammenarbeit
- die Mitwirkung an nationalen und internationalen Kontakten des Fachbereichs und der
Hochschule
- die Mitwirkung in den fachbereichsübergreifenden Studienfeldern
- die Mitwirkung in der der „European University of Technology +“
- die Bereitschaft zur hochschuldidaktischen Weiterbildung
Weitere Einzelheiten zur ausgeschriebenen Vertretung einer Professur werden bei Anfrage gerne vom
Dekan des Fachbereichs, Prof. Dr. Christian Brütt (
christian.bruett@h-da.de) mitgeteilt.
Bei der Bestellung von Vertretungsprofessor*innen erfolgt die Vergütung analog der Besoldungsgruppe
W2 HBesG. Die Dienstaufgaben, die Einstellungsvoraussetzungen und die Einstellungsmodalitäten
für eine Professur ergeben sich aus den §§ 67 und 68 sowie 75 und 76 des Hessischen Hochschulgesetzes.
An der Hochschule Darmstadt besteht ein Frauenförderplan. Im Rahmen der tatsächlichen
Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und der gesetzlichen Maßgabe, die
Unterrepräsentanz von Frauen innerhalb des Geltungsbereichs des Frauenförderplans zu beseitigen,
ist die Hochschule Darmstadt an der Bewerbung von Frauen besonders interessiert.
Als Unterzeichnerin der Charta der Vielfalt schafft die Hochschule Darmstadt ein wertschätzendes
Arbeitsumfeld für alle Mitarbeitenden unabhängig von Herkunft und ethnischer Zugehörigkeit,
Geschlecht, Alter, sexueller Identität, Behinderung, Religion, Weltanschauung und sozialer
Herkunft. Sie praktiziert ein kulturfaires Auswahlverfahren im Rahmen einer diversitätsbewussten
Personalgewinnung. Der Fachbereich Soziale Arbeit ist interessiert an Bewerbungen, die die Diversität
der Hochschule und des Fachbereichs weiterentwickeln.
Schwerbehinderte Bewerber*innen werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt.

Die h_da ist mit dem Gütesiegel „Familienfreundlicher Arbeitgeber Land
Hessen“ des Hessischen Ministeriums des Innern und für Sport
ausgezeichnet und bietet ihren Beschäftigten aktuell für die Nutzung des
öffentlichen Personennahverkehrs freie Fahrt in Form eines hessischen
Landestickets.
Bewerbungen mit vollständigem Nachweis der Einstellungsvoraussetzungen, der Befähigung zu
selbstständiger wissenschaftlicher Arbeit, der pädagogischen Eignung und der besonderen Leistungen
in der Praxis werden zusammen mit einem Verzeichnis fachlich relevanter Veröffentlichungen und
der selbstständig gehaltenen Lehrveranstaltungen
unter der Angabe der oben genannten Kennziffer
bis zum 30. November 2022 in elektronischer Form erbeten an: