Das Deutsche Bergbau-Museum Bochum (DBM), eines von acht
Leibniz-Forschungsmuseen, verfügt über ein jährliches Budget von
zurzeit ca. 12 Mio. € und beschäftigt rund 140 Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen.
Es wird von einem Direktorium geleitet, das aus dem
Direktor, eines/einer Verwaltungsleiters/-in sowie vier Abteilungsleitern/-
innen besteht.
Das DBM ist eine faktisch verselbständigte Einheit der DMT-Gesellschaft
für Lehre und Bildung mbH (DMT-LB), die auch die Technische
Hochschule Georg Agricola betreibt. Beide operativen Teilbereiche
der DMT-LB greifen auf eine gemeinsame administrative Infrastruktur
zu. Diese zentrale Verwaltungseinheit und die jeweiligen Institutionen
bewältigen gemeinsam den administrativen Verwaltungsprozess.
Zum 1. Januar 2018 ist am DBM die Stelle eines/einer
Verwaltungsleiters/-in (Vollzeit)
neu zu besetzen.
Ihr Aufgabengebiet:
Als Verwaltungsleiter/-in sind Sie der/die Beauftragte/-r für den
Haushalt gemäß § 9 Landeshaushaltsordnung. In dieser Funktion
verantworten Sie die laufenden Verwaltungsaufgaben des DBM als
Leibniz-Forschungsmuseum: Ihnen obliegt insbesondere die Haushaltsplanung
und Budgetierung, die Erstellung des Programmbudgets,
die Überwachung der Ausführung des Haushaltsplans
sowie
die Erstellung des Jahresabschlusses des DBM.
Die Erfüllung Ihrer Aufgaben erfordert Ihre Einbindung in sämtliche
Maßnahmen von finanzieller Bedeutung und bedarf einer eingehenden
rechtlichen Würdigung von Sachverhalten und Verträgen. Dies
gilt häufig für Personaleinstellungen in gleicher Weise wie für das
Beschaffungswesen/den Einkauf sowie das Drittmittelwesen.
In diesem Zusammenhang stehen Sie mit den verschiedenen Fachbereichen
in der zentralen Verwaltungseinheit der DMT-LB in einer
engen Kooperation.
Als Verwaltungsleiter/-in vertreten Sie darüber hinaus das DBM in
den Gremien der Leibniz-Gemeinschaft und setzen deren Compliance-
Anforderungen um. Des Weiteren sind Sie Ansprechpartner/-in
für sämtliche Zuschussgeber (Bund, Land und Stadt) des DBM und
für die DMT-LB.
Ihr Profil: Sie verfügen über ein abgeschlossenes Hochschulstudium,
möglichst im Bereich der Rechtswissenschaften, Verwaltungswissenschaften
oder eine vergleichbare akademische Ausbildung mit entsprechender
Qualifikation.
Wir erwarten fundierte Kenntnisse des Haushalts- und Zuwendungsrechts
sowie des Allgemeinen Verwaltungsrechts mit seinen betriebswirtschaftlichen
Aspekten. Zudem sind Erfahrungen bei der Nutzung
der Kosten-Leistungsrechnung von großer Bedeutung. Des Weiteren
können Sie mehrjährige Berufserfahrung mit Führungsverantwortung
im Hochschul- und/oder außeruniversitären Forschungsbereich (vorzugsweise
in der Leibniz-Gemeinschaft) und in Projekten nachweisen.
Aufgrund der in Teilen internationalen Ausrichtung des DBM sind
Englischkenntnisse mindestens auf dem Niveau C1 nach GER erforderlich.
Wir suchen eine Führungskraft mit hoher fachlicher und sozialer
Kompetenz, mit einem hohen Maß an Verantwortungsbewusstsein
und Einsatzbereitschaft. Sie verfügen über ein ausgeprägtes Organisations-
und Verhandlungsgeschick. Teamfähigkeit und Durchsetzungsvermögen
setzen wir voraus.
Unsere Leistungen: Wir sind ein zukunftsorientiertes und familienfreundliches
Unternehmen, das sich insbesondere durch flexible
Arbeitszeitmodelle und Maßnahmen zur Gesundheitsförderung
sowie zur Steigerung der Beschäftigtenzufriedenheit auszeichnet.
Die Förderung Ihrer persönlichen Entwicklung sowie die fachliche
Weiterqualifizierung sind für uns selbstverständlich.
Die Vergütung erfolgt außertariflich.
Fühlen Sie sich angesprochen? Dann freuen wir uns auf Ihre aussagekräftigen
Bewerbungsunterlagen. Senden Sie diese bitte bis
zum 01.12.2017 per E-Mail an
bewerbung@dmt-lb.de.
Für nähere Auskünfte zur Stelle steht Ihnen
Prof. Dr. Stefan Brüggerhoff (Tel.: 0234/5877112) gerne zur Verfügung.
Informationen über das DBM erhalten Sie unter
www.bergbaumuseum.de.
Das DBM hat sich als Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft
die Förderung von Frauen in Führungspositionen zum Ziel
gesetzt. Bewerbungen von Frauen werden daher aus-
drücklich
begrüßt. Schwerbehinderte und ihnen gleichge-
stellte
Bewerber/innen werden nach Maßgabe des SGB IX
bei gleicher Qualifikation und Eignung besonders berücksichtigt.