Die Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin ist mit rund 11.500 Studierenden eine der großen Hochschulen Berlins. Sie zeichnet sich durch ausgeprägten Praxisbezug, intensive und vielfältige Forschung, hohe Qualitätsstandards sowie eine starke internationale Ausrichtung aus. Unter einem Dach werden Wirtschaftswissenschaften, privates und öffentliches Wirtschaftsrecht, Verwaltungs-, Rechts- und Sicherheitsmanagement sowie ingenieurwissenschaftliche Studiengänge angeboten. Nahezu alle Studiengänge sind auf Bachelor und Master umgestellt, qualitätsgeprüft und tragen das Siegel des Akkreditierungsrates.
Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir für 3 Jahre befristet
eine wissenschaftliche Mitarbeiterin / einen
wissenschaftlichen Mitarbeiter (m/w/d) mit
sozialwissenschaftlichem Schwerpunkt zur
Unterstützung bei der Entwicklung
von
Forschungsprojekten und der Einwerbung von
Drittmitteln für Forschungsvorhaben des
Forschungsinstituts für öffentliche und private
Sicherheit Berlin (FÖPS Berlin)
Entgeltgruppe 13 TV-L Berliner Hochschulen
mit 66 % der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit
Kennzahl 137_2022_DM
Ihre Aufgaben:
- Sie unterstützen des FÖPS Berlin bei der Verstetigung und Weiterentwicklung seiner drittmittelgestützten Forschungsaktivitäten.
- Die Vorbereitung und Einwerbung von Drittmitteln für neue Forschungsvorhaben im Bereich der Polizei- und Sicherheitsforschung gemeinsam mit einer sozialwissenschaftlichen Projektgruppe (Professor*innen Christoph Kopke, Daniela Hunold und Vincenz Leuschner).
- Sie unterstützen die Projektgruppe über den gesamten Zyklus der Einwerbung: von der Identifikation und Entwicklung geeigneter Forschungsthemen, der Suche geeigneter Forschungspartner bis zur Beantragung von Fördermitteln auf nationaler wie europäischer Ebene.
- Sie übernehmen die Lehrveranstaltung in den Studiengängen des Fachbereichs 5 im Umfang von 2.64 LVS.
Ihr Profil:
- ein dem Aufgabengebiet entsprechendes abgeschlossenes Diplom- oder Magisterstudium an einer Universität oder ein entsprechendes abgeschlossenes Masterstudium an einer Universität oder Fachhochschule in einem sozialwissenschaftlichen Studienfach
- Kenntnisse und Erfahrungen auf Feldern der Sicherheits- und Polizeiforschung sind von Vorteil, z. B. im Bereich empirische Polizeiforschung, Rechtsextremismusforschung und kriminologisch- bzw. kriminalsoziologische Forschung
- Erfahrungen mit der Entwicklung und Beantragung drittmittelfinanzierter (Sicherheits-) Forschungsprojekte (bei der EU, der DFG dem BMBF und anderen Drittmittelgebern) sowie eine ausgeprägte Affinität zu anwendungsbezogener Forschung sind von Vorteil
- Fähigkeit, Themen fächer- und perspektivenübergreifend an den Schnittstellen von Recht, Ethik, Gesellschafts- und Sozialwissenschaften sowie Technik, auch gemeinsam mit Anwender*innen aus Polizei, Sicherheitsbehörden und Unternehmen zu entwickeln
- Ausgeprägte analytische Fähigkeiten
- Fähigkeit zur selbstständigen, systematischen und eigenverantwortlichen Arbeit
- Sehr gute schriftliche und mündliche Ausdrucksfähigkeit, auch in englischer Sprache
Wir bieten Ihnen:
- Kollegiale Zusammenarbeit und den lebendigen Austausch mit einem interdisziplinären Team von Hochschullehrer*innen und wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen des FÖPS Berlin
- Einen auf 3 Jahre befristeten Arbeitsvertrag in Teilzeit im öffentlichen Dienst und Entgelt nach Entgeltgruppe 13 TV-L Berliner Hochschulen, Sozialleistungen wie z. B. Betriebsrente (VBL)
- Flexibel für Familien: Flexible Arbeitszeitmodelle an einer familiengerechten Hochschule und mobiles Arbeiten, sofern es die dienstlichen Erfordernisse zulassen.
- Raum für Kreativität und Innovation: Gestalten Sie Ihre Prozesse in einem selbstständigen und internationalen Arbeitsumfeld mit.
- Bildung nach Maß: Geförderte Fort- und Weiterbildungen, wie z. B. Erasmus
- Start mit System: Strukturierte Einarbeitung (Onboarding, Mentoring und Einweisungen)
- Gesund am Arbeitsplatz: einen modern ausgestatteten Arbeitsplatz am Campus Lichtenberg am FÖPS Berlin (Fachbereich 5) und zahlreiche Angebote der Gesundheitsförderung (BGM)
Bei Interesse und fachlicher Eignung ist ein späterer Wechsel in eines der eingeworbenen Projekte möglich.
Die nebenberufliche wissenschaftliche Qualifizierung des/der Stelleninhaber*in (z. B. Promotion) ist möglich und wird unterstützt. Die HWR Berlin hat bisher kein eigenes Promotionsrecht, eine kooperative Promotion in Zusammenarbeit mit einer Universität ist möglich.
Die Ausgestaltung des Arbeitsverhältnisses richtet sich nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst der Länder für die Hochschulen im Land Berlin.
Die HWR Berlin fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern, wir freuen uns deshalb besonders über die Bewerbungen von Frauen. Schwerbehinderte Bewerber/-innen werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt. Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund sind ausdrücklich erwünscht.
Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung bis zum
02.01.2023 über unser Online-Bewerbungsportal unter
https://karriere.hwr-berlin.de.
Für fachliche Fragen zur ausgeschriebenen Stelle wenden Sie sich bitte an Herrn Sven Lüders vom FÖPS Berlin (
Sven.Lueders@hwr-berlin.de).
Für weitere Auskünfte stehen Ihnen Frau Reitz (030 30877-1451) und Frau Krüger (030 30877-1544) per Mail an
bewerbungsverfahren@hwr-berlin.de gerne zur Verfügung.
Auf unserer Homepage
https://www.hwr-berlin.de/hwr-berlin/stellenangebote/ finden Sie auch weitere Stellenausschreibungen des FÖPS Berlin z. B. auch mit rechtswissenschaftlichem Schwerpunkt.