Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK)
Das Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung ist eine Stiftung öffentlichen Rechts. Mit über 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die HSFK derzeit das größte deutsche Friedens- und Konfliktforschungsinstitut.
Im Programmbereich I „Internationale Sicherheit“ suchen wir für das vom BMBF geförderte Verbundprojekt „Die Normen gegen Chemie- und Biowaffen umfassend stärken – Kompetenznetz CBW“ (KOMPCBW) zum 1. April 2022
eine:n wissenschaftliche:n Mitarbeiter:in als Doktorand:in (m/w/d)
in Teilzeit (65%), Entgeltgruppe 13 TV-H, für die Dauer von 4 Jahren (Befristung nach WissZVG)
Am Verbund sind neben der HSFK das Berliner Büro des Instituts für Friedenforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg (IFSH), die Professur für Öffentliches Recht und Völkerrecht an der Justus-Liebig-Universität Gießen und das Carl Friedrich von Weizsäcker Zentrum für Naturwissenschaft und Friedensforschung (ZNF) an der Universität Hamburg beteiligt. Das Projekt untersucht aus interdisziplinärer Perspektive Normen und Normkontestationen in den Verbotsregimen für biologische und chemische Waffen und erforscht Möglichkeiten zur Stärkung dieser Regime.
Zum Aufgabenspektrum der Stelle zählen:
- Mitarbeit im Verbundprojekt KOMPCBW, insbesondere zu Fragen der Einhaltung und Durchsetzung der Normen gegen biologische und chemische Waffen;
- Durchführung eines Promotionsprojekts im Themenbereich des Verbots von biologischen und chemischen Waffen;
- Beteiligung in den Gremien der HSFK-Selbstverwaltung.
Ihr Profil:
- Zur Promotion berechtigender guter oder sehr guter Hochschulabschluss in Politikwissenschaft oder einer anderen einschlägigen Wissenschaft;
- Forschungsschwerpunkt/-interesse im Bereich Rüstungskontrolle und Abrüstung (Vorkenntnisse zur Kontrolle biologischer und/oder chemischer Waffen von Vorteil);
- Bereitschaft zur Forschung im Team;
- Bereitschaft zur Vermittlung von Forschungsergebnissen an die politische und gesellschaftliche Öffentlichkeit.
Sehr gute mündliche und schriftliche Kenntnisse der englischen Sprache sowie den sicheren Umgang mit gängiger Bürosoftware setzen wir voraus. Kenntnisse der deutschen Sprache werden nicht vorausgesetzt.
Es wird jedoch erwartet, dass Bewerber:innen die Bereitschaft zeigt, sich innerhalb der nächsten ein bis zwei Jahre um den Erwerb deutscher Sprachkenntnisse zu bemühen.
Die HSFK ist Trägerin des Total-E-Quality-Prädikats. Sie möchte ungleiche Repräsentanzen in den Besoldungsgruppen abbauen und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie fördern.
Schwerbehinderte Bewerber:innen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Ihre Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf ohne Foto, Zeugnisse) senden Sie bitte (ohne Foto) unter Kennziffer „KOMPCBW“ zusammen mit einem maximal 5-seitigen Exposé Ihres
Promotionsvorhabens und einer Arbeitsprobe bis zum
15. Februar 2022 per Email in einem pdf-Dokument an
bewerber(at)hsfk.de. Bewerbungskosten können leider nicht übernommen werden.