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Arbeiten im Bauamt
Berufsfelder und Einstiegsmöglichkeiten in den Bauämtern

Ob mit oder ohne Hochschulabschluss, ob als Architekt, Ingenieur oder Mitarbeiter in der Verwaltung: Die Berufe in den deutschen Bauämtern sind vielseitig und auf unterschiedlichen Wegen zu erreichen. Welche Möglichkeiten es insbesondere für Akademiker gibt, erfahren Sie hier.

Im Bauamt gibt es zahlreiche Berufe und Karrieremöglichkeiten für Akademiker © Dakota Roos / unsplash.com
Artikelinhalt

Die Bauämter in Deutschland

Die Mitarbeiter in den deutschen Bauämtern beschäftigen sich mit Bauangelegenheiten verschiedenster Art. Dazu gehören neben eigenen Baumaßnahmen auch Planungs- und Betreuungsaufgaben sowie fiskalische Tätigkeiten. Es gibt 16 Landesämter und zahlreiche kommunale Behörden. Die Bezeichnungen für das Bauamt variieren häufig. 

So existiert beispielsweise in Niedersachsen das Niedersächsische Landesamt für Bau und Liegenschaften, das die Bauherrenaufgaben des Landes Niedersachsen und des Bundes in Niedersachsen ausführt sowie die Arbeit der acht örtlichen Bauämter mit Hauptsitzen in Bad Iburg, Braunschweig, Clausthal-Zellerfeld, Cuxhaven, Hannover, Munster, Nienburg und Wilhelmshaven koordiniert. In den anderen Flächenbundesländern sind diese Aufgaben ähnlich strukturiert.

Darüber hinaus gibt es noch das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR). Dies ist die für den Bundesbau zuständige Oberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums des Inneren, für Bau und Heimat (BMI). Sie verantwortet als Bauherrenvertreter wichtige Baumaßnahmen des Bundes in Berlin, Bonn und im Ausland. Das BBR gliedert sich in einen Forschungsbereich, der im Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) organisiert ist, und den Baubereich. Allein in dieser Behörde arbeiten rund 1.400 Mitarbeiter, davon rund 150 im Forschungsbereich.


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Berufe und Arbeitsfelder in den Bauämtern

Die Aufgaben in den Baubehörden sind äußerst vielseitig. So bieten allein die Bauämter in Niedersachsen Arbeitsplätze in 37 Berufsfeldern an. Die wichtigsten Berufe, die alle Bauämter in Deutschland betreffen, werden hier im Folgenden kurz skizziert:

  • Architekten: Rund ein Drittel aller Mitarbeiter in den Bauämtern sind Architekten. In den örtlichen Bauämtern werden sie in der Projektleitung von Baumaßnahmen eingesetzt, in der Steuerung von Ingenieurbüros und ganz generell in der Planung, Ausschreibung, Baudurchführung, Bauleitung und Abrechnung von Bauleistungen. Architekten im Landesamt werden mit der Steuerung und Koordination von Projekten im gesamten Bundesland beauftragt.
  • Ingenieure: Im Bereich der Energie- und Gebäudetechnik sowie Elektrotechnik kümmern sich die Ingenieure im Bauamt um die technische Ausrüstung der Gebäude und sind je nach Komplexität des Bauvorhabens entweder in der Projektleitung oder der Projektmitarbeit eingebunden. Bauingenieure werden beispielsweise auch im Tief- und Straßenbau eingesetzt.
  • Verwaltungswirte: Die studierten Verwaltungswirte sind überwiegend in den Landesbauämtern tätig. Sie gestalten die inneren Angelegenheiten, klären organisatorische Fragestellungen, überwachen Finanzen und sind verantwortlich für die Personalgewinnung und -verwaltung.

Darüber hinaus werden auch Juristen, Informatiker und vereinzelt auch Spezialisten wie beispielsweise Statiker eingestellt. Zudem gibt es eine Vielzahl an nicht-akademischen Berufen im Bauamt, beispielsweise Bauzeichner, Techniker oder Verwaltungsfachangestellte.

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Einstiegsmöglichkeiten für das Arbeiten im Bauamt

Für eine Vielzahl von Jobs im Bauamt wird der Abschluss eines relevanten Studiums vorausgesetzt, entweder an Universitäten oder Fachhochschulen. In Niedersachsen haben beispielsweise etwa 70 Prozent des Personals einen Hochschulabschluss. Von Bedeutung sind vor allem die Fachbereiche Architektur, Elektrotechnik, Gebäude- und Energietechnik, Maschinenbau, Versorgungstechnik oder Bauingenieurwesen. Für viele Stellen ist auch einschlägige Berufserfahrung vonnöten. Im Forschungsbereich des BBR werden zudem Geografen, Volkswirte sowie Mitarbeiter mit raumwissenschaftlichem Hintergrund eingestellt.

Weitere Möglichkeiten für einen Einstieg sind die Referendariate sowie Anwärterprogramme der Bauämter. Das Referendariat richtet sich an Hochschulabsolventen mit Masterabschluss, die in einem in der Regel zweijährigen Trainee-Programm auf Führungspositionen in der Bauverwaltung vorbereitet werden. Das Anwärterprogramm steht allen Absolventen mit einem Bachelorabschluss offen. Dieser 13 Monate andauernde Vorbereitungsdienst qualifiziert für Tätigkeiten in den Vergabestellen der Bauämter, die sich um die Vergabe der Bauaufträge kümmern. Ein wesentlicher Vorteil dieser Programme: Die Teilnehmer werden verbeamtet. Architekten und andere Projektleiter, die ohne ein solches Programm direkt eingestiegen sind, werden in der Regel als Tarifbeschäftigte angestellt.

Der Quereinstieg für Akademiker mit fachfremden Abschlüssen ist im Bauamt kaum möglich. Für nicht-akademische Berufe reicht auch eine abgeschlossene Berufsausbildung für eine Anstellung im Bauamt. Die Ämter selbst bilden beispielsweise zum Bauzeichner, Straßenwärter oder Fachinformatiker aus.


Perspektiven für die Arbeit im Bauamt

Die Bauämter sind weitgehend unabhängig von der Konjunktur und bieten ihren Mitarbeitern daher einen sicheren Arbeitsplatz in einer stabilen Branche. Viele Ämter suchen Stand März 2021 Personal, nicht immer können alle Stellen besetzt werden. Gerade das BBR befindet sich auf Wachstumskurs und sucht händeringend nach Mitarbeitern. Allein zwischen 2019 und 2021 wurden rund 200 neue Stellen geschaffen. Wer Karriere im Bauamt machen möchte, dem werden verschiedene Fortbildungsprogramme für die fachliche und persönliche Weiterentwicklung angeboten.

Verdienstmöglichkeiten in den Bauämtern

Die Tarifbeschäftigten in den Bauämtern werden nach dem Tarifvertrag für den Öffentlichen Dienst der Länder bezahlt. Für die Mehrheit der Mitarbeiter in den Bauämtern gilt dort die Entgeltgruppe E 11, somit liegt der Verdienst je nach Erfahrungsstufe grob zwischen 3.560 und 5.370 Euro brutto im Monat. Aufstiegsmöglichkeiten in die Gruppe E 12 für Leiter anspruchsvoller Projekte sind gegeben. Im BBR liegt der Anteil an in E 12 eingestuften Mitarbeitern deutlich höher als in anderen Baubehörden. Hier warten zudem auch vermehrt Aufgaben im höheren Dienst, die dann nach E 13 oder E 14 vergütet werden. 

Der Verdienst von verbeamteten Mitarbeitern richtet sich nach dem entsprechenden Besoldungsgesetz der Länder beziehungsweise des Bundes.

Autoren
Florian Heil
Erschienen in
academics - April 2021

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