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Medizin Karriere
Berufsperspektiven für Ärzte

Wer Medizin studiert, wird Arzt. Karriere zu machen ist aber auch außerhalb von Praxis und Klinik möglich. Wie vielfältig die Berufsperspektiven für Mediziner sind, zeigt der folgende Überblick.

Welche alternativen Berufswege gibt es für Ärzte? © boing / photocase.de
Artikelinhalt

Wie verschlungen die Berufswege von Medizinern sein können, zeigen die Werdegänge von Eckart von Hirschhausen, Maria Furtwängler oder Michael Verhoeven: Sie alle haben einen Abschluss in Medizin - Karriere gemacht haben sie jedoch als Kabarettist, Schauspielerin beziehungsweise Regisseur. Derart kontrastreich entwickeln sich die Lebensläufe von Medizinern selten, aber zur klassischen Arbeit als Arzt in Praxis oder Klinik gibt es Alternativen.

Berufsperspektive Forschung

Etwa 60 Prozent der Medizinabsolventen sind laut dem Berufsverband Hartmannbund als Ärzte oder Fachärzte tätig. Dazu gehören ebenso Mediziner in Unikliniken, die nicht nur Patienten versorgen, sondern auch viel Zeit in die Forschungstätigkeit investieren. Wer dabei seine Leidenschaft für die Wissenschaft entdeckt, kann sie zum Hauptberuf machen und an außeruniversitären Einrichtungen wie dem Max-Planck-Institut forschen.

Viele Humanmediziner (lesen Sie hier, was Humanmediziner verdienen) mit Forschungsinteresse arbeiten in der Pharmabranche. Beim Konzern Bayer werden Ärzte überwiegend in den Geschäftsfeldern Pharmaceuticals (Medikamente mit Verschreibungspflicht) und Consumer Care (nicht verschreibungspflichtige Produkte) eingesetzt. Für eine Medizinkarriere bei Pharmaunternehmen sind ein überdurchschnittlich gut und schnell abgeschlossenes Studium sowie Erfahrung als Assistenzarzt nötig.

Mediziner mit Wirtschaftsinteresse

Wer seine berufliche Zukunft nicht in Forschung und Entwicklung sieht, kann dennoch bei Pharmaherstellern arbeiten, etwa in der Zulassung oder Vermarktung der Medikamente. Wirtschaftliches Interesse und ein Faible für Zahlen sind bei der Bewerbung in der Medizin hilfreich.

In jedem Fall benötigen Mediziner diese Fähigkeiten, um bei Unternehmensberatungen einzusteigen. Die Erfahrungen aus Medizinstudium und Arztberuf in Verbindung mit analytischem Denken und Organisationsgeschick ermöglichen es, als Consultant Kunden aus dem Gesundheitssektor strategisch zu beraten. Weil die Klienten dabei immer unterschiedliche Voraussetzungen und Probleme mitbringen, eröffnet sich hier für Mediziner ein abwechslungsreiches Aufgabengebiet. Wer als Arzt eine Karriere bei Beratungsfirmen in Betracht zieht, sollte Freude an Kundenkontakt, Präsentationen und direktem Feedback haben.



Öffentlicher Dienst als Arbeitgeber für Ärzte

Wie in der Pharmabranche ist auch bei Unternehmensberatungen das Gehalt von Medizinern verhandelbar - ein Vorteil der freien Wirtschaft im Vergleich zum öffentlichen Dienst mit seiner Tarifbindung. Dieser lockt Mediziner dafür mit geregelten Arbeitszeiten und guter Vereinbarkeit von Job und Familie. In Gesundheitsämtern, bei Einrichtungen wie dem Robert-Koch-Institut oder im öffentlichen Gesundheitsdienst übernehmen Ärzte die verschiedensten Aufgaben: Prävention übertragbarer Krankheiten, Prüfung von Hygienebestimmungen, als Gutachter bei Behandlungsfehlern oder in der Fürsorge für Schwangere, psychisch Kranke oder Jugendliche - um nur eine kleine Auswahl zu nennen. Interdisziplinäres Arbeiten, ständige Veränderung der Anforderungen, etwa durch neue Krankheitserreger oder Gesetze, und Kontakt zu einer Vielzahl an Netzwerkpartnern in Städten und Kommunen machen das Arbeitsfeld öffentlicher Dienst attraktiv - leicht eingetrübt von den mäßigen Aussichten beim tariflich geregelten Gehalt.

Karriereweg ärztliche Selbstverwaltung

60-Stunden-Wochen für Klinikärzte als Normalfall, unterschiedliche Standards bei der Patientenbetreuung, Ärztemangel auf dem Land: Wem die Arbeitsbedingungen von Medizinern sowie die Rechte von Patienten ein besonderes Anliegen sind, der sollte bei der Arbeitgeberwahl Einrichtungen der ärztlichen Selbstverwaltung einbeziehen. Dazu gehören die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV), die Bundesärztekammer, die Deutsche Krankenhausgesellschaft oder auch die Verbände der Krankenversicherungen. Die Palette der möglichen Arbeitsaufgaben reicht von der Zulassung von Medikamenten über die Qualitätssicherung und Bedarfsplanung bis zur Organisation der ärztlichen Fort- und Weiterbildung.

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Weitere Berufsperspektiven: Arbeitsmedizin, Quereinstieg und Zweitstudium

Wer hingegen an der Schnittstelle zwischen freier Wirtschaft und Gesundheitswesen arbeiten möchte, der sollte dem Feld Arbeitsmedizin in seiner Karriereplanung Raum geben. Das Stellenangebot in der Medizin wächst, weil der Gesetzgeber dazu tendiert, die Versorgung mit Arbeitsmedizinern flächendeckend vorzuschreiben. Die Sicherheit der Mitarbeiter, Routineuntersuchungen und gesundheitsrelevante Aspekte bei der Arbeitsplatzgestaltung liegen im Aufgabenbereich dieser Mediziner.

Darüber hinaus existieren auch Berufsfelder, in denen Ärzte Chancen als Quereinsteiger haben. Marketing- oder HR-Abteilungen von Unternehmen in der Gesundheitsbranche sowie Redaktionen von Fachzeitschriften und Lehrbuchverlage zählen dazu. Um als gelernter Mediziner Karriere als Journalist, Wissenschaftsredakteur oder Autor zu machen, werden Medienpraktika oder der Besuch einer Journalistenschule empfohlen.

Schließlich können Ärzte ihrem Karriereweg durch ein Zweitstudium eine neue Richtung geben. Medizinrecht, Medizininformatik und Gesundheitsökonomie sind mögliche Optionen.

Neue Arbeitsschwerpunkte durch Fortbildungen

Laufende Weiterbildung ist auch für klassische Ärzte in Klinik oder Praxis ein Dauerthema: Sie sind dazu verpflichtet. Durch die Teilnahme an Kursen erhalten Ärzte eine bestimmte Anzahl an Fortbildungspunkten. Wer innerhalb von Fünfjahreszyklen zu wenige sammelt, riskiert, seine Zulassung zu verlieren. Dadurch soll die Behandlung der Patienten nach neuesten medizinischen Erkenntnissen garantiert werden. Außerdem kann ein Arzt seine Karriere durch Fortbildungen ankurbeln, indem er Spezialisierungen (z. B. Kinderarzt mit Schwerpunkt Kinderkardiologie) oder Zusatzqualifikationen (z. B. Akupunktur, Sportmedizin etc.) erwirbt. Welche Fortbildungsprogramme es gibt, regeln die 17 Landesärztekammern (pro Bundesland eine, zwei in Nordrhein-Westfalen).

Autoren
Julia Holzapfel
Erschienen in
academics - Dezember 2017

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