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Medizinphysik Berufsaussichten
Medizinphysiker: Eine Arbeit für den Patienten mit viel Technik

Wer sich für Physik, Medizin, aber auch andere Naturwissenschaften interessiert, für den könnte der Beruf des Medizinphysikers interessant sein. Denn er ist die ideale Verbindung von Physik, Anatomie und Technik auf der einen Seite sowie Chemie, Psychologie und der Arbeit im Dienste kranker Menschen auf der anderen Seite.

Intensivmedizin - Symbolbild Medizinphysik Berufsaussichten
Medizinphysiker sind sowohl in Kliniken als auch in der Industrie tätig © sudok1 / istockphoto.com
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Medizinphysiker arbeiten vorwiegend in großen Kliniken, in der medizintechnischen Industrie oder in der Grundlagenforschung. In Kliniken sind sie vor allem in der Strahlentherapie, Nuklearmedizin oder Radiologie tätig. In der Industrie gibt es Jobs für Medizinphysiker im Bereich Entwicklung und Bau medizinischer Großgeräte wie Tomographen, Lasersysteme oder Chirurgie-Roboter. Grundlagenforschung leisten Medizinphysiker beispielsweise in der Medizin-Nanotechnologie, der Physik der weichen Materie oder in der Lasermedizin.

Medizinphysiker als Beruf

Eine geschützte Berufsbezeichnung ist der Medizinphysiker nicht. Erst seit 1998 gibt es den MPE, den Medizinphysik-Experten. Diese Fachanerkennung durch die Deutsche Gesellschaft für Medizinische Physik e.V. (DGMP) erfolgt zwei Jahre nach dem Universitätsabschluss, wenn in dieser Zeit entsprechende Sachkunde in strahlentherapeutischen Einrichtungen erworben wurde. Dabei arbeiten Physiker gemeinsam mit Medizinern bereits seit Entdeckung der Röntgenstrahlung vor nunmehr über 100 Jahren gemeinsam an Möglichkeiten zur Therapieverbesserung und zum Schutz des gesunden Gewebes bei Bestrahlung.


Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt ist hoch

Über 1.200 Medizinphysiker sind Mitglied in der DGMP. Auf dem Arbeitsmarkt werden aber weit mehr Medizinphysiker gesucht als es derzeit an Absolventen gibt. Grund: Gesetzliche Vorschriften fordern, dass mindestens ein Medizinphysik-Experte mitwirken muss, wenn strahlentherapeutische oder nuklearmedizinische Behandlungen geplant und vorgenommen werden. Wie oft dies vorkommt, verdeutlichen folgende Zahlen: Von etwa 400.000 Krebspatienten pro Jahr wird ungefähr die Hälfte strahlentherapeutisch behandelt. In all diesen Fällen muss ein Medizinphysiker dabei sein.

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Studium der Medizinischen Physik

Die Martin-Luther-Universität in Halle-Wittenberg war die erste Universität deutschlandweit, die seit 1998 einen kompletten, alle Teilgebiete der Medizinischen Physik umfassenden fünfjährigen Studiengang anbietet. Seit dem Wintersemester 2007/2008 gibt es auch an der Universität Düsseldorf einen vergleichbaren Studiengang. Zudem gibt es noch einige Fernstudiengänge.

Der Masterstudiengang Medizinische Physik an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf baut auf ein vorangegangenes Bachelorstudium der Medizinischen Physik auf. Der Studiengang ist zulassungsfrei. Ein "Nachweis der besonderen Eignung" muss aber erbracht werden. Ziel des Studiengangs ist eine interdisziplinäre Ausbildung in Physik und Medizin. Abschluss ist der Master of Science (M.Sc.).

"Die Studierenden dürfen vor nichts fies sein", sagt Dr. Ioannis Simiantonakis, stellvertretender Leitender Medizinphysiker an der Düsseldorfer Uniklinik und Lehrbeauftragter für die angehenden Medizinphysiker. Denn manchmal müsse ein Medizinphysiker auch bei Operationen anwesend sein. Angehende Medizinphysiker sollten auch empathisch sein. Denn die Bedürfnisse der zum Teil schwerkranken Patienten müssen immer berücksichtigt werden.

Lesen Sie hier, was Sie als Physiker verdienen.

Autoren
Bärbel Broer
Erschienen in
academics - März 2013

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