Bei der Technischen Universität Berlin ist/sind folgende Stelle/n zu besetzen:
Beschäftigte*r (d/m/w) mit abgeschlossener wissenschaftlicher Hochschulbildung – Entgeltgruppe 14 TV-L Berliner Hochschulen – Leitung der IT-Abteilung des Instituts für Chemie
Teilzeitbeschäftigung ist ggf. möglich
Das Institut für Chemie der Technischen Universität Berlin ist mit seinen seit vielen Jahren erfolgreichen Forschungskonsortien aus der Exzellenzinitiative (u. a. UniSysCat, BasCat) einer der Innovationstreiber in der Berliner Forschungslandschaft.
Seine leistungsfähige IT-Abteilung betreibt für die rund 500 Mitarbeiter*innen viele grundlegende IT-Dienste. Dies umfasst u. a. die Soft- und Hardwarebeschaffung, die Verwaltung von Computerarbeitsplätzen (ca. 400 Windows- und 100 Linux-Clients), den Betrieb von Remote Desktop Services und institutsinterne Backup-/Archivserver sowie die Unterstützung des wissenschaftlichen HPC-Betriebs. In enger Zusammenarbeit mit dem zentralen IT-Dienstleister der TU Berlin (ZECM) werden folgende Dienstleistungen angeboten: Betrieb von VM-Ware ESX-Clustern mit mehreren Nodes und ca. 100 virtualisierten Windows- und Linux-Servern, eine Windowsdomänenumgebung (Active Directory), Identitäts- und Accountmanagement, Netzwerkspeicher (AFS, SAN) sowie ein Backupservice (IBM Spectrum Protect).
Die zu besetzende Abteilungsleitung verantwortet den laufenden IT-Betrieb des Instituts für Chemie sowie dessen strategische Weiterentwicklung im konstruktiven Dialog mit den internen und externen Stakeholdern. Darüber hinaus hat sie die Leitung über ein kleines Team von engagierten Mitarbeiter*innen inne.
Fakultät II – Institut für Chemie
Kennziffer: II-477/20 (besetzbar ab sofort / unbefristet / Bewerbungsfristende 18.06.2021)
Aufgabenbeschreibung
- Leitung der IT-Abteilung am Institut für Chemie
- Personalführung
- Budgetplanung
- Zeitplanung
- strategische Entwicklung der IT-Abteilung am Institut für Chemie sowie Ressourcenplanung und ‑management
- Stakeholder Management bezüglich institutsinterner und -externer Anforderungen
- Umsetzung komplexer und anwendungsbezogener IT-Lösungen im Bereich der wissenschaftlichen Forschung
- Planung, Weiterentwicklung, Koordination des und Mitarbeit beim IT-Betrieb am Institut für Chemie, darunter
- IT-Operations und -Services (2nd- und 3rd-Level-Support)
- konzeptionelle Weiterentwicklung der institutseigenen IT-Infrastruktur und Dienstleistungen, u. a. der Server-, Dienst-, Backup- und Monitoringsysteme
- Bedarfsplanung inkl. Beschaffung von Soft- und Hardware
- strategische Zusammenarbeit mit dem zentralen IT-Dienstleister der TU Berlin (ZECM)
- Planung, Steuerung und Durchführung von IT-Projekten, z. B. im Umfeld der Datenmigration und des Wechsels der technischen Infrastruktur inklusive der notwendigen Soft- und Hardwareaktualisierungen
- Unterstützung des wissenschaftlichen HPC-Betriebs
- Umsetzung neuartiger und fachgebietsbezogener IT-Lösungen
- Sicherstellung des störungsfreien Betriebs der IT-Infrastruktur des Instituts für Chemie (u. a. Windows-/Linux-Server-Client-Umgebungen mit AD-, Sophos-, WSUS-, Print/CUPS-, SMB/NFS- und Lizenzserver-Diensten)
- anwendungsnahe und technische Beratung der Nutzer*innen
- Mitarbeit bei fakultätszentralen IT-Aufgaben
Erwartete Qualifikationen:
- erfolgreich abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master, Diplom oder Äquivalent), vorzugsweise der Informatik oder der Chemie oder eines anderen einschlägigen mathematisch-naturwissenschaftlichen Faches
- umfassende Kenntnisse und mehrjährige Erfahrungen in den Bereichen:
- IT-Projektmanagement und IT-Operations
- Verwaltung von Rechnernetzwerken (Betrieb und Sicherheit)
- vertiefte Kompetenzen in den Bereichen:
- gemischte Betriebssystemumgebung (Windows/Linux) und deren Administration sowie Dienste (Datei-, Datenbank-, Lizenz- und Druckerserver, RD-Services, WSUS, Webserver)
- Active Directory und Windowsdomänenumgebungen
- Endpoint Configuration Management und Monitoringlösungen für Windows- und Linux-Clients
- Lizenzmanagement
- verteilte Speichersysteme und Storagevirtualisierung
- Netzwerkdateisysteme (SMB, NFS und AFS)
- virtualisierte Serverumgebungen (VM-Ware ESXi/vSphere)
- Speichernetze inkl. Backup- und Archivlösungen und Speichervirtualisierung
- ausgeprägte Kommunikations- und Teamfähigkeit sowie nachgewiesene Erfahrung in der Leitung und Führung von kleinen Teams, insbes. in der Personalentwicklung
- sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift
- hohes Maß an Flexibilität
Wünschenswerte Erfahrungen und Kenntnisse:
- Objektspeicher und Software-defined storage (SDS)
- (natur-)wissenschaftliche Datenverarbeitung
- Aagon ACMP
- fundierte Kenntnisse und Erfahrungen in relevanten chemischen Anwendungen und der ggf. benötigten Software
- wissenschaftlicher HPC-Betrieb
Wir bieten:
- eine vielfältige und abwechslungsreiche sowie anspruchsvolle Tätigkeit innerhalb einer internationalen Universität
- einen modernen Arbeitsplatz am Campus Charlottenburg nah zur City West
- eine langfristige Perspektive
- eine gute Arbeitsatmosphäre
- vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten und ein betriebliches Gesundheitsmanagement
- attraktive Sozialleistungen wie z. B. eine betriebliche Altersvorsorge, vergünstigtes Ticket für den öffentlichen Nahverkehr und vermögenswirksame Leistungen
Ihre Bewerbung richten Sie bitte unter
Angabe der Kennziffer mit den üblichen Unterlagen
per E‑Mail (zusammengefasst in einem PDF-Dokument, max. 5 MB) an Dr. Lars Merkel (lars.merkel@tu-berlin.de).
Mit der Abgabe einer Onlinebewerbung geben Sie als Bewerber*in Ihr Einverständnis, dass Ihre Daten elektronisch verarbeitet und gespeichert werden. Wir weisen darauf hin, dass bei ungeschützter Übersendung Ihrer Bewerbung auf elektronischem Wege keine Gewähr für die Sicherheit übermittelter persönlicher Daten übernommen werden kann. Datenschutzrechtliche Hinweise zur Verarbeitung Ihrer Daten gem. DSGVO finden Sie auf der Webseite der Personalabteilung:
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Zur Wahrung der Chancengleichheit zwischen Frauen und Männern sind Bewerbungen von Frauen mit der jeweiligen Qualifikation ausdrücklich erwünscht. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Die TU Berlin schätzt die Vielfalt ihrer Mitglieder und verfolgt die Ziele der Chancengleichheit.