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Professur Transformationspsychologie und Arbeitswelt
Veröffentlicht am
24.11.2022
Bewerbungsfrist
18.01.2023
Vollzeit-Stelle
International Psychoanalytic University (IPU)
Berlin
Die Internationale Psychoanalytische Universität (IPU) ist eine staatlich anerkannte, private Universität mit Sitz in Berlin. Sie bietet ein breites Spektrum an Studiengängen an, u.a. einen polyvalenten Bachelor-studiengang (gem. Psychotherapeutengesetz) und Masterstudiengänge (deutsch-/englischsprachig Vollzeit, Teilzeit) in Psychologie mit den Schwerpunkten Klinische Psychologie und Psychotherapie (gem. Psychotherapeutengesetz) sowie Leadership und Beratung – Psychodynamisch fundierte Organisationsentwicklung, Interdisziplinäre Psychosentherapie und Kulturwissenschaften. Ein akkreditierter Masterstudiengang Psychology focusing on Organisations, Transformation Processes in Work, Society and Environment ist in Vorbereitung, ebenso ein internationaler Erasmus Mundus Joint
Master mit Bezug zur hier ausgeschriebenen Professur. Als international gut vernetzte Universität zeichnet sich die IPU durch ein psychoanalytisch geprägtes, interdisziplinäres Forschungsprofil aus. An die IPU angeschlossen ist eine psychotherapeutische Hochschulambulanz.
Zum nächstmöglichen Zeitpunkt ist an der IPU eine Professur für
Transformationspsychologie und Arbeitswelt
zu besetzen, je nach Qualifikation und Erfahrung der Bewerber/-innen als Juniorprofessur (analog W1) mit Tenure Track oder als Professur (analog W3).
Die Analyse gesellschaftlicher und kultureller Transformationsprozesse ist ein Forschungsschwerpunkt an der IPU. Einer kritischen Psychologie und der Psychoanalyse als kulturreflexivem Paradigma kommt eine Schlüsselrolle im Verständnis der wechselseitigen und konfliktreichen Zusammenhänge von gesellschaftlichen Entwicklungsprozessen, kulturellem und institutionellem Wandel, Veränderungen in der Arbeitswelt, den individuellen Lebensführungen und Subjektivierungsweisen zu. Dabei geht der Blick auf lebensweltliche Aneignungs- und Übersetzungsprozesse und damit verknüpften Erlebensweisen sowie Perspektiven emanzipatorischer sozialer Praktiken.
Im Rahmen der ausgeschriebenen Professur sollen in psychoanalytisch informierter Weise insbesondere die arbeitsweltlichen Implikationen des gesellschaftlichen, kulturellen und technologischen Wandels in den Blick genommen werden. Eine enge Kooperation mit dem Erich Fromm Study Center sowie den Forschenden in den Fachgebieten der Sozial-, Arbeits- und Organisationspsychologie wird erwartet.
Tätigkeitsfelder
Initiierung und Durchführung von und Mitwirkung an international sichtbaren Forschungsprojekten
Durchführung von Lehrveranstaltungen in den genannten Studiengängen im Umfang von 9 SWS (im Falle einer Juniorprofessur 4-6 SWS)
Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und Betreuung von Studierenden
Beteiligung an der akademischen Selbstverwaltung.
Einstellungsvoraussetzungen
eine einschlägige, herausragende Promotion bzw. – im Falle der Besetzung als Professur analog W3 – die Habilitation oder habilitationsäquivalente Leistungen
eine zum psychoanalytischen Profil und zum Schwerpunkt der Transformationsforschung der Universität passende Schwerpunktsetzung in der Forschung mit internationaler Sichtbarkeit, dokumentiert z. B. durch einschlägige Publikationen und die erfolgreiche Einwerbung von Drittmitteln
akademische Lehrerfahrung.
Erwartungen Die Bewerber/-innen sollten in mindestens einem der nachfolgenden Felder in Forschung und/oder Lehre ausgewiesen sein:
gesellschaftskritisch fundierte Adressierung psychischer Aspekte arbeits- und organisationsbezogener Transformation
psychodynamische Beratung, Supervision, Coaching
psychosoziale Gesundheitsförderung und Prävention
Erwünscht sind
Erfahrungen mit qualitativen Methoden empirischer Forschung
hochschuldidaktische Qualifikation
Engagement in der akademischen Selbstverwaltung
Englischsprachige Bewerber/-innen sind willkommen. In diesem Fall wird erwartet, dass ausreichende Sprachkenntnisse zur Übernahme deutschsprachiger Lehrveranstaltungen innerhalb von zwei Jahren erworben werden. Die IPU misst einer intensiven Betreuung der Studierenden einen hohen Stellenwert zu und erwartet von den Lehrenden eine entsprechende Präsenz an der Universität. Die IPU begrüßt Bewerbungen entsprechend ihrem Diversity-Konzept .
Bitte richten Sie Ihre Bewerbung bis zum 5.1.2023 mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf mit Kopie von Hochschulzeugnissen und -urkunden, Publikationsliste, Liste bisheriger Lehrveranstaltungen mit Lehrevaluationen, Forschungsprofil mit Angabe bisher eingeworbener Drittmittel) sowie einer kurzen Skizze zu Ihrer Vorstellung der Entwicklung der Transformationspsychologie an der IPU vorzugsweise per E-Mail in einer PDF-Datei an den Kanzler der IPU, Dr. Rainer Kleinholz: rainer.kleinholz@ipu-berlin.de.
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