In der Fakultät für Sprach- und Kulturwissenschaften (Fakultät III) ist am Institut
für Kunst und visuelle Kultur zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende
W2-Professur zu besetzen:
Kunstgeschichte:
Geschichte und Theorie
der visuellen Kultur
(Kennziffer 434)
Erwartet wird von den Bewerberinnen und Bewerbern eine in Forschung und
Lehre nachgewiesene überdurchschnittliche Qualifikation im jeweiligen Fachgebiet.
Die Professur soll inhaltlich komplementär zur vorhandenen
Professur für Kunstgeschichte (Schwerpunkte: moderne, kunstwissenschaftliche
Geschlechterforschung) eine umfassende, historisch und theoretisch fundierte
fachwissenschaftliche Ausbildung in den Studiengängen BA Kunst und Medien,
MA Kunst- und Medienwissenschaft sowie M.Ed. Kunst (Lehrämter aller Schulformen)
gewährleisten; eine Beteiligung an den interdisziplinären Studiengängen
MA Integrated Media, MA Museum und Ausstellung und MA Kulturanalysen
ist in unterschiedlichem Umfang vorgesehen.
In der Forschung ist die Bereitschaft zu einer auch interdisziplinären
Zusammenarbeit innerhalb der Fakultät (Kultur- und Mediengeschichte
der Literatur sowie der Musik, Materielle Kultur) sowie über die Fakultät hinaus
(u. a. Geschichtswissenschaft) erwünscht. Überlegungen zu derartigen interdisziplinären
Kooperationen sowie zu aktuellen und geplanten Arbeitsvorhaben sind
den Bewerbungen in Form eines drei bis fünf Seiten umfassenden Positionspapiers
beizulegen. Die Professur ist an der Ausbildung von Lehramtsstudierenden
aller Schulformen beteiligt, ein entsprechendes Interesse daran ist
darzulegen.
Der Moderne-Schwerpunkt (unter Einschluss der Gegenwart) des Instituts soll
künftig fortgeschrieben werden, kann aber durch die neu zu berufenden Stelleninhaberinnen
und -inhaber auch erweitert und neu akzentuiert werden. Die
Mitarbeit in der Selbstverwaltung wird erwartet. Darüber hinaus gilt:
Erforderlich sind zwei hinreichend unterschiedene, durch Publikationen nachgewiesene
Schwerpunkte. Einer dieser Schwerpunkte muss innerhalb der Kunstgeschichte
der Moderne oder in einem zentralen systematisch-theoretischen
Arbeitsfeld der Kunstgeschichte bzw. der historisch ausgerichteten Kunstwissenschaft,
bevorzugt mit Bezug auf die Moderne, liegen.
Erwünscht ist, dass einer der Schwerpunkte oder ein durch Publikationen nachgewiesenes
weiteres Arbeitsfeld in der Kunstgeschichte der Vormoderne (bis
etwa zur 2. Hälfte des 18. Jhds.; Frühe Neuzeit und/oder Mittelalter) liegt.
Die Einstellungsvoraussetzungen richten sich nach § 25 NHG. Weitere Informationen
zum Profil des Instituts unter
www.uni-oldenburg.de/kunst, zu den
weiteren Instituten der Fakultät auf den jeweiligen Institutsseiten. Informationen
zu den universitätsweiten Forschungsschwerpunkten finden sich unter
www.uni-oldenburg.de/profile-schwerpunkte/.
Da die Universitäten Bremen und Oldenburg durch einen Kooperationsvertrag
verbunden sind, wird eine aktive Mitarbeit an der Kooperation erwartet.
Zur Erhöhung des Frauenanteils sollen Bewerberinnen bei gleichwertiger Qualifikation
bevorzugt berücksichtigt werden. Schwerbehinderte Menschen werden
bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt. Die Stellen sind teilzeitgeeignet.
Bewerbungen sind mit Lebenslauf, Lehrveranstaltungs- und Publikationsverzeichnis,
dem o. g. Positionspapier, (zunächst) einem wissenschaftlichen Aufsatz,
der für die Arbeitsweise des Bewerbers bzw. der Bewerberin charakteristisch ist,
Zeugnis- und ggf. Urkundenkopien bis zum
20.04.2018 bevorzugt per E-Mail
in Form einer einzigen PDF-Datei unter Angabe der o.g. Kennziffer, alternativ in
Papierform, an das
Präsidium der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg,
z. H. des Dekans der Fakultät III, 26111 Oldenburg zu richten (E-Mail:
prof-bewerbung.FKIII@uni-oldenburg.de).
www.uni-oldenburg.de