W3-Professur „Theorien und Methoden der
Stadtplanung“
STÄDTEBAU-INSTITUT I 01.04.2019
Gesucht wird eine Persönlichkeit, die die Vorgänge des Planens und
Entwerfens (vom architektonischen bis städtischen Raum) und die
Prozesse der Raumentwicklung wissenschaftlich betrachtet sowie
vertieft und in der universitären Lehre für Architekten und Stadtplaner
vermittelt. Bewerber und Bewerberinnen sollten durch exzellente
Leistungen in der Erforschung theoretischer Konzepte und methodischer
Probleme des Planens und der Raumentwicklung sowie durch
Erfahrungen in der Planungspraxis ausgewiesen sein. Eine fachlich
einschlägige Promotion ist Voraussetzung. Die räumlichen, sozialen
und organisatorischen Bedingungen der Planung, Planungs- und
Beteiligungsverfahren und ihrer Umsetzung gehören in den Themenbereich
der Professur. In dieser theoretischen und methodischen Ausrichtung
werden von der Professur innovative Beiträge zur Planungs- und
Stadtforschung vorausgesetzt. Die Kooperation mit anderen
Fakultäten wird erwartet.
Die Professur ist maßgeblich in die Bachelor- und Masterstudiengänge
der Fakultät Architektur- und Stadtplanung eingebunden.
Es gelten die Einstellungsvoraussetzungen der §§ 47 und 50 Landeshochschulgesetz
Baden-Württemberg. Die Professur ist dem Städtebau-
Institut der Fakultät Architektur und Stadtplanung zugeordnet.
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (CV, Publikationsverzeichnis,
Urkunden etc.) und einer Auswahl von fünf Publikationen sind postalisch
und online (alle Unterlagen inkl. Schriften in einem PDF) bis zum
11. Dezember 2017 einzusenden an den Dekan, Herrn Prof. Dr. Klaus
Jan Philipp, Institut für Architekturgeschichte, Universität Stuttgart,
Keplerstraße 11, 70174 Stuttgart (
sekretariat@ifag.uni-stuttgart.de).
Die Universität Stuttgart verfügt über ein Dual Career Programm zur
Unterstützung der Partnerinnen und Partner berufener Personen.
Nähere Informationen unter:
https://www.uni-stuttgart.de/universitaet/arbeitgeber/dualcareer/
Die Universität Stuttgart möchte den Anteil der Frauen im wissenschaftlichen
Bereich erhöhen und ist deshalb an Bewerbungen von Frauen besonders
interessiert. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung vorrangig
eingestellt.