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Bewerbungsfoto
Das Bewerbungsfoto von Akademikern

Das Bild in der Bewerbung ist nicht Pflicht und international auch nicht üblich. Wenn Sie sich jedoch für ein Foto entscheiden, sollten Sie es ebenso achtsam wählen wie die textlichen Elemente Ihrer Unterlagen. academics zeigt, worauf es bei Bewerbungsfotos für Akademiker ankommt.

Kamera Bewerbungsfoto
Lediglich zwei Prozent der Personalverantwortlichen in Wirtschaftsunternehmen sehen ein Bewerbungsfoto als Erstes an © Alex Holyoake / unsplash.com
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Ist ein Bewerbungsfoto für Akademiker notwendig?

„Auf Vorlage von Fotos verzichten wir ausdrücklich.“ Sätze wie dieser stehen immer häufiger in Stellenausschreibungen. Nie aber werden Sie die Aufforderung lesen, ein Bild mit Ihrer Bewerbung einzureichen, denn das verbietet das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz seit über zehn Jahren. Meist sollen Unterlagen von Akademikern schlicht „üblich“ oder „vollständig“ sein. In diesen Fällen sollten Sie in ein professionelles Porträtfoto investieren, da sich die Bewerbung ohne Bild in vielen deutschen Unternehmen und Institutionen bisher nicht durchgesetzt hat und ein Foto für viele Personalentscheider zum Standard gehört.

Lediglich zwei Prozent der Personalverantwortlichen in Wirtschaftsunternehmen sehen ein Bewerbungsfoto jedoch als Erstes an. Sie sind geschult darin, sich nicht vorschnell durch das Aussehen beeinflussen zu lassen. Gerade in akademischen Berufsfeldern, in der Wissenschaft und Forschung kommt es im Besonderen auf die passende Qualifikation und Motivation des Bewerbers an. Dennoch sollten Sie die Chance nutzen, mit einem guten Foto einen ersten persönlichen Eindruck zu hinterlassen, der indirekt auch Ihre berufliche Professionalität hervorhebt.

Wie kann ein Bewerbungsfoto Kompetenz unterstreichen?

Wer sich für ein Bewerbungsfoto entscheidet, sollte nicht auf Passbilder zurückgreifen, sondern sich an Fotografen wenden, die auf solche professionellen Aufnahmen spezialisiert sind, und ein entsprechendes Honorar einplanen. Die Preisspanne bewegt sich meist zwischen 30 und 100 Euro. Dafür wird Sie ein Profi beraten, der Fragen zu Körperhaltung, Hintergrund, Bildausschnitt und Kleidung beantwortet und anhand von Beispielfotos mit Ihnen klärt, was zu Ihnen passt. Nach dem Shooting trifft er gemeinsam mit Ihnen eine Auswahl und wird das Ergebnis nachbearbeiten.

Das Bewerbungsfoto kann niemals mangelnde Qualifikationen ersetzen – diese stehen grundsätzlich im Vordergrund von Bewerbungen. Ein Bild ist ein freiwilliges Detail. Wie im Textteil geht es dabei darum, auf sympathische Weise Kompetenz zu vermitteln und das Wesentliche in den Fokus zu rücken. Kleidung, Frisur, Hintergrund oder Gestik sollten zurückhaltend gewählt werden, um nicht vom Gesicht abzulenken.

Gefragt ist ein offener freundlicher Blick in die Kamera. Die Aufnahme sollte authentisch wirken: „Viele Akademiker zeigen sich übertrieben korrekt. Wir sehen auf dem Bewerbungsfoto selten die Person, die wir dann im Vorstellungsgespräch kennenlernen“, sagt Thorsten Schumacher, Hauptberuflicher Vizepräsident der Hochschule Hannover.


Platzierung des Bewerbungsfotos, Quer- oder Hochformat, schwarz-weiß oder farbig?

Ob Sie ein Hoch- oder Querformat oder ein quadratisches Foto wählen, hängt von der Gestaltung Ihrer Bewerbungsunterlagen ab. Dort muss sich das Bild stimmig in Ihr individuelles Layout einfügen. Professionelle Fotografen bieten Bewerbungsfotos sowohl in Schwarz-Weiß als auch in Farbe an. Das ist eine Geschmacksfrage.

Ihr Foto kann auf dem Lebenslauf bei den persönlichen Daten integriert werden. Ist Ihr Kopf auf dem Bild seitlich leicht geneigt, positionieren Sie es am besten so, dass Sie „in die Seite“ des Lebenslaufs hinein- und nicht aus der Seite herausblicken: Wenn Sie auf dem Foto nach rechts schauen, sollte Ihr Foto also links oben stehen.

Alternativ können Sie ein Foto auch auf einer Titelseite, dem Deckblatt, platzieren. Ein solches Deckblatt ist kein Muss, und in seiner Gestaltung sind Sie frei. Wägen Sie ab, ob Sie diese zusätzliche Seite Ihren Unterlagen voranstellen wollen. Sie kann folgende Informationen enthalten: Stellenbezeichnung, Name, Kontaktdaten, Foto, Kurzprofil, Inhaltsverzeichnis.

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Welcher Dresscode gilt für ein Bewerbungsfoto?

Die Kleidung sollte gepflegt und der angestrebten Position entsprechend ausgewählt sein. Make-up, Schmuck, Farben und Muster bleiben dezent. Wer sonst nie eine Krawatte trägt und sich zum Beispiel für eine Labortätigkeit bewirbt, muss sich für das Bewerbungsfoto nicht verstellen. Ein schlichtes Oberteil oder offenes Hemd (ein bis zwei Knöpfe) ist eine Alternative. Bei Männern wie Frauen darf es nicht zu tief ausgeschnitten sein. Wie im Anschreiben zeigen Sie mit Ihrem Bild, dass Sie sich mit dem Arbeitgeber auseinandergesetzt haben und auch Ihr Outfit zu ihm passt. Vielleicht stellen sich die Mitarbeiter des Unternehmens, bei dem Sie sich bewerben, mit Fotos auf der Website vor – das kann Ihnen einen Anhaltspunkt liefern. Bei langen Haaren ist ein schlichter Zopf angemessen. Wollen Sie die Haare lieber offen tragen, sollten sie hinter den Schultern liegen.

Die Anforderungen an Bewerbungen und auch an das Foto variieren von Branche zu Branche. academics stellt Standards zum Beispiel für die Bewerbung von Pädagogen, Managern und Ingenieuren vor.

Ein gutes Bewerbungsfoto von Akademikern erfasst eine positive Grundhaltung und vermittelt eine überzeugende Ausstrahlung. Es unterstreicht die Kompetenz, die der Textteil der Bewerbung beweist. Geboten ist eine professionelle Aufnahme, nicht älter als ein bis zwei Jahre, die den Bewerber idealerweise in einer der gewünschten Position entsprechenden Businesskleidung zeigt.

Autoren
Vera Schankath
Erschienen in
academics - Dezember 2017

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